schmidt hammer lassen gewinnen Wettbewerb in Malmö

Die dänischen Architekten schmidt hammer lassen haben den Architekturwettbewerb für das „Meetingpoint Malmö“ gewonnen. Das Gebäude, das an einem zentralen Ort im Hafenviertel der südschwedischen Stadt Malmö stehen wird, hat eine Gesamtfläche von 21.500 Quadratmetern und wird voraus-sichtlich im Jahr 2011 fertiggestellt. Meetingpoint Malmö wird ein charakteristisches, dennoch im typisch einfachen skandinavischen Stil entworfenes Gebäude, das eine Konzerthalle, Wohnungen, Restaurants, ein Hotel, Einkaufsläden und Cafés beherbergen wird. Es wir ein moderner, fortschrittlicher Bau, der sich aktiv in den historischen Kontext einfügt. Das Gebäude wird sich inmitten der außergewöhnlichen Umgebung von Universitetsholmen befinden, einem Universitätsgelände am Hafen von Malmö. Es wird gleichzeitig Seite an Seite mit modernen und klassischen Gebäuden stehen, umgeben von rotem Backstein, Glas, Kupfer und Beton. schmidt hammer lassens Gewinnermodell hat eine Fassade aus dunkel verglasten Platten, die wechselnde Nuancen aufweisen und von tiefen weißen Fensternischen unterbrochen werden. Der architektonische Ausdruck ist simplistisch und leicht ablesbar, während sich das Gebäude zu seiner Umgebung aufweitet. Meetingpoint Malmö wird ein energiebewusstes Gebäude, dessen nachhaltiges Profil mehr erfüllt als es die Gesetzgebung verlangt. Es wird erwartet, dass das fertige Projekt mit seinem Energiekonzept bei 25 Prozent unter den neuen EU-Standards liegt. 20 Architekten hatten sich für die erste Stufe des anonymen Wettbewerbs vorqualifiziert. Vier davon wurden eingeladen um an der zweiten Runde teilzunehmen, darunter die zwei schwedischen Teilnehmer Metro Architects und Aix Architects, sowie die Dänen Bjarne Ingels Group. Letztendlich wurden schmidt hammer lassen ausgewählt und als Gewinner bekannt gegeben. In der Beurteilung der Jury hieß es unter anderem: „Meetingpoint Malmö repräsentiert den Wunsch nach einem charakteristischen und vollkommen ikonischen Gebäude, das der zentralen Lage in der Stadt gerecht wird. Der Ort wird um eine funktionale Vielfalt ergänzt, und bereichert so zusätzlich das Stadtleben am Universitetsholmen.“