24.03.2009 Axel Dürheimer

Schmidt-Schicketanz und Partner bauen Freibad in Nürnberg

Der im Oktober 2008 ausgelobte Realisierungswettbewerb „Neubau des Freibades West“ in Nürnberg ist entschieden. Das Preisgericht wählte den Entwurf des Münchner Architekturbüros Schmidt-Schicketanz und Partner GmbH sowie t17 Landschaftsarchitekten als ersten Preisträger unter den 34 Entwürfen aus. Den zweiten Rang haben die Nürnberger Architekten Johannes Kappler und Robert Sedlak gewonnen. Das Preisgericht würdigte den Entwurf als beste Lösung für die Lage des Westbades an der Pegnitzaue. „Es ist eine architektonisch mutige Lösung“ sagte Jurymitglied Bürgermeister Horst Förther. 9,1 Millionen Euro Kosten sind für den Abriss der alten Anlage und den Neubau veranschlagt. Das Konzept der Münchner Architekten sieht vier Becken mit einer gesamten Wasserfläche von 2600 statt bisher 3000 Quadratmetern vor. Entstehen soll ein Plansch-Bereich, ein 50-Meter-Becken mit Wärmehalle, ein sogenannter Attraktiv-Bereich und ein Becken für die Sprungturmanlage. Der Sprungturm selbst soll Bretter in den Höhen ein, drei, fünf, sieben und zehn Meter bekommen. Im Attraktiv-Becken soll eine 15 Meter hohe Rutsche mit Wellen und sechs Bahnen aufgebaut werden. Alle eingereichten Architektenentwürfe sind bis 26. März 2009, in der Wiesentalstraße 32-34 in Nürnberg, zu sehen.

Lageplan: Schmidt-Schicketanz

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