04.03.2016

Sicherheit und Komfort bestimmen die Themen auf der Light + Building 2016 in Frankfurt

Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera, Frankfurt a.M

»Alle Marktführer haben ihre Teilnahme zugesagt, das Messegelände wird voll belegt sein«, freut sich Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. »Die sehr positive Resonanz der Aussteller beweist, dass die Light + Building mit ihrer Kombination aus Design und Technik ein Abbild der Branche und deren ideale Plattform ist.« Rund 2.500 Aussteller präsentieren auf 22 Hallenebenen an sechs Messetagen Neuheiten und Branchentrends. Die internationale Leitmesse gliedert sich dabei in Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation.

Ein Schwerpunkt der Light + Building liegt auf den Innovationen im Bereich Sicherheitstechnik. Die Integration verschiedener Sicherheitssysteme wie Videoüberwachung oder Zugangskontrolle, deren Vernetzung und die Einbindung in die technische Gebäudeautomation im Smart Building und Smart Home sind wesentliche Aspekte, die sowohl die Branche als auch die Nutzer interessieren. Zusätzlich sind viele Events des Rahmenprogramms speziell auf Themen rund um Sicherheitstechnik zugeschnitten, wie beispielsweise Vorträge von Experten, die die aktuellen Entwicklungen erläutern und den praktischen Nutzen von vernetzter Sicherheit beschreiben. Für die Elektrotechnikbranche ist die Light + Building im Verbund mit der Haus- und Gebäudeautomation die weltweit wichtigste Plattform für 
intelligente Gebäudetechnik. Rund 500 Aussteller zeigen Lösungen und Produkte rund um energieeffiziente Gebäudesystemlösungen, Elektroinstallation und Gebäudeinfrastruktur.
Der Bereich Licht ist stark vom Wandel hin zur LED-Technologie geprägt. »Heute sehen wir auf der Messe fast nur noch LED für nahezu alle Beleuchtungsaufgaben«, so Manfred Diez, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Licht. Zudem habe das Thema intelligente, vernetzte Beleuchtung Fahrt aufgenommen. Herstellerspezifische Insellösungen warteten darauf, vernetzt zu werden. Die Vorteile moderner Lichtlösungen seien Energieeffizienz und Wartungsvorteile, aber auch Komfort und Einfachheit der Installation. Denn der Wunsch nach angenehmer Arbeits- und Wohnqualität ist größer denn je. Mit durchdachter und vernetzter Lichtsteuerung kommt die Raumleuchte nicht nur ideal zur Geltung, es können auch verschiedene Komponenten wie Lichtfarbe oder Dimmung voll ausgeschöpft werden. »Human Centric Lighting«, also die Wirkung von Licht auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden, ist hier ein wegweisendes Trendthema. Immer wichtiger wird bei der Planung von Neubauten auch die Integration der Leuchte in die Architektur: Eine vielfältige und individuelle Formensprache in der Lichtgestaltung liegt bei der Planung von öffentlichen Räumen im Trend. Beim Urban Lighting kommt es gleichzeitig auf eine maximale Energieeffizienz und Kosteneinsparungen an. Rund 1 650 Hersteller präsentieren das Gesamtspektrum rund um Licht: Designleuchten in Stilrichtungen von modern bis klassisch, technische Leuchten und Lampen in allen Variationen und für alle Anwendungen ebenso wie eine große Auswahl an lichttechnischen Komponenten und  Zubehör.
Ein kultureller Höhepunkt während der Light + Building ist die Luminale, die am Abend zeitgleich mit der Messe in Frankfurt am Main und in Offenbach stattfindet.
Ein umfassendes Rahmenprogramm ergänzt die Ausstellung. Fachexperten berichten über die aktuellen Branchenentwicklungen und stellen in Vorträgen »Best-Practice«-
Beispiele vor, zusätzlich gibt es Preisverleihungen zu Produktinnovationen und Designtrends. Nachfolgend ein Auszug aus dem für Architekten und Planer relevanten Programm:

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Die neue Sonderschau Digital Building greift das Motto der Light + Building »Where modern spaces come to life« auf und macht das Leitthema »digital – individuell – vernetzt« am Beispiel verschiedener technischer Lösungen erlebbar. Der Fokus der Sonderschau liegt dabei auf »Räume in Zweckbauten« und zeigt modellhaft die Technik sowie das systemische und vernetzte Zusammenwirken der Komponenten innerhalb moderner Räume auf.
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Building Performance bietet den Fachbesuchern im Rahmen von Seminaren und Vorträgen die Gelegenheit, sich über Themen rund um Licht und integrierte Gebäudetechnik zu informieren. In ihren Vorträgen beleuchten renommierte Experten aus dem In- und Ausland die neuesten Entwicklungen und technologischen Lösungen und laden zum Austausch darüber ein.
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Ein besonderer Anziehungspunkt für Architekten, Innenarchitekten, Leuchten-Fachhändler und Designer ist das Trendforum, das die Wohntrends für 2016/17 exklusiv auf der Light + Building präsentiert. Es visualisiert verschiedene Wohn­szenarien und zeigt ausgewählte Produkte, die in ungewöhnliche Rauminszenierungen integriert sind. Das Trendforum wird vom international bekannten Stilbüros bora.herke.palmisano realisiert.
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Das Debattenformat »Futurecourse« bringt Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf der weltgrößten Messe für Licht und Gebäudetechnik zusammen. An vier Messetagen diskutieren jeweils zwei bis drei Gäste unter moderierter Leitung zu aktu­ellen Fragestellungen.
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Im Hochschulareal präsentieren Hochschulen aus den Bereichen Architektur, Lichtgestaltung, Gebäudetechnik und Technische Gebäudeausrüstung ihre aktuellen Projekte und informieren über die vielfältigen Ausbildungsprogramme.
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Der Wettbewerb »Design Plus powered by Light + Building« präsentiert innovative und zukunftsweisende Produkte der auf der Messe vertretenen Aussteller aus den Bereichen Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. Die prämierten Produkte werden von einer internationalen Fachjury nach den Kriterien Technologie, Ökologie und Design ausgewählt. Auch Studierende und Absolventen der Studiengänge Produkt- und Industriedesign oder Architektur/Innenarchitektur können sich am Wettbewerb beteiligen.
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Der »Deutsche Lichtdesign-Preis« wird jährlich in zehn Kategorien vergeben und zeichnet Planer, Projekte und Konzepte rund um das Thema »Licht als Baustoff« aus. Eine Sonderschau informiert über den Preis, die Gewinner und das Event.
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Der Innovationspreis »Architektur und Technik« richtet sich an Architekten, planende Ingenieure sowie Hersteller und ­unterstreicht die Bedeutung architektonischer Qualität im Bereich Gebäudetechnik. Er zeichnet unter architektonischen Aspekten Produkte und konzeptionelle Lösungen aus, die gestalterische Qualität und technische Umsetzung vereinen.
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Im Fokus des ZVEH/ZVEI-Energieeffizienzpreises stehen die Anwendung international anerkannter Standards für Haus- und Gebäudesystemtechnik und deren Beitrag zur Energieeffizienz. Der Preis wird in den Kategorien Wohnbau, Zweckbau und Anwendung im eigenen Unternehmen vergeben.
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Beim weltweit ausgeschriebenen Architektur-Preis »AIT Award« stehen die besten Projekte im Bereich Architektur und Innenraum zur Wahl.

Foto: Messe Frankfurt/Petra Welzel, Frankfurt a.M

Foto: Messe Frankfurt/Petra Welzel, Frankfurt a.M

Foto: ZVEH/Schildheuer, Frankfurt a.M.

Foto: Messe Frankfurt / Jens Liebchen, Frankfurt a.M.

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