19.04.2012 Emilia Margaretha

Structural Studies

Fragile Details aus zusammengepresster Aluminiumfolie: June-14 Meyer-Grohbrügge & Chermayeff testen zusammen mit Toshihiko Mitsuya die Grenzen des Materials. Ort: DAZ, Köpenickerstr. 48 / 49, D-10179 Berlin
Eröffnung
:
18.04.2012, 19 Uhr
Dauer: 19. April - 29. April 2012, 14 - 19 Uhr

Aluminiumfolie ist als leichtes und sehr dünnes Material bekannt. Es scheint kaum Masse zu haben, sondern nur aus Oberfläche zu bestehen. Zusammengepresst hingegen wird es sehr stabil. Gleichzeitig können feine, fragile Details geformt werden, die mit Ton oder Stein nicht zu realisieren wären. Mit Strukturen aus 0,02 mm starker Aluminiumfolie testen die Architekten Johanna Meyer-Grohbrügge und Sam Chermayeff, kooperierend als June-14, zusammen mit dem Künstler Toshihiko Mitsuya die Grenzen dieses Materials.

In der zweiten Woche ergänzt Künstler und Architekt Alexander Schweder La die Ausstellung und zeigt Architektur, wie sie ist: immer im Übergang und vergänglich. Mit der Installation “This Apple Tastes Like Our Living Room Used To Smell” fordert er die architektonische Beständigkeit mit Feuchtigkeit heraus. Als Gegengewicht zum Fragilen, das bei June-14 stark wird, experimentiert er mit Fäulnis, die die Gebrechlichkeit der als dauerhaft angelegten Architektur zeigt.

Die Installation “This Apple Tastes Like Our Living Room Used To Smell” verdeutlicht die Gebrechlichkeit der Architektur. Foto: Sarah Jenks

weiterer Termin:
Y-Table-Talk: 
28. April 2012, 16 Uhr (in englischer Sprache) Es sprechen Johanna Meyer-Grohbrügge, Sam Chermayeff, Toshihiko Mitsuya und Alex Schweder La mit DAZ-Kurator Matthias Böttger über die Stärken und Schwächen von Architektur.
https://detail-cdn.s3.eu-central-1.amazonaws.com/media/catalog/product/j/u/june14_Aluminiumfolie_1_06.jpg?width=437&height=582&store=de_de&image-type=image
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