01.03.2012

Systemtrennwände für die Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim

Der Anbau der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim wurde von den Stuttgarter Architekten Auer+Weber+Assoziierte konzipiert, das Bürokonzept stammt von Congena aus München. Der Anbau verfügt über einen SB-Bereich, Kundenhalle, Berater- und Mitarbeiterplätze. Gebäudeform sowie die flurseitig verglasten Bürotrennwände von Feco Innenausbausysteme sollen die Kommunikation und neue Formen der Zusammenarbeit fördern. Innerhalb der Gebäudetiefe von 13,80 m befinden sich die standardisierten Kombibüros als Einzel-, Doppel- und Dreierbüros an der tagesbelichteten Fassade entlang der Mittelzone. Die Büroflächen sind in den vier Obergeschossen über ein Grundmodul von 1,25 m umgesetzt. In den meisten Büros stehen die Schreibtische vor der wie ein Möbel genutzten bürotrennenden Wand. An der organisierbaren Trennwand können Unterlagen und Arbeitsutensilien auf Fachböden und Ablageschalen untergebracht werden. Zusätzlich wurde ein Pinn-Paneel aus Filz in die Trennwand integriert.

Die flurseitig verglasten Büros in den Obergeschossen sollen den Austausch und die Kommunikation fördern. Durch die Trennung von Arbeitsplätzen für konzentriertes Arbeiten und Kommunikationsflächen werden Störungen in den Büros vermieden. Die Mittelzonen sind als Begegnungszentrum zum Teil mit Sitzecken konzipiert. Die Wandverkleidungen des Gebäudekerns mit integrierten Schränken und Teeküchen sind wie im Erdgeschoss in Rot lackiert. Auch wurden in den Wandverkleidungen Lüftungsauslässe für die Abluftanlagen integriert. Im Erdgeschoss sind die Bürozwischenwände mit Eichen-Wandoberflächen beplankt. Um die erforderliche Diskretion zu gewährleisten, sind die Glasscheiben der Beraterbüros beidseitig mit einer vertikal versetzten Streifenverklebung versehen. Entlang der Außenfassade befinden sich Zuluftöffnungen. Da die Abluft der Büroräume zentral abgesaugt wird, sind die Systemtrennwände mit schalldämpfenden Überströmelementen ausgestattet. Die vertikalen Luft-Überströmelemente »Fecoair« sind in die geschlossenen, nur 250 mm breiten Türseitenteile, in­tegriert. Die frontseitige Perforation der Aluminiumkassette stellt einen ausreichend großen Luftvolumenstrom sicher. Die Luftführung in den Überströmelementen erfolgt durch eine U-förmige mehrfache Umlenkung im Überströmkasten. Planung, Lieferung und Montage der Trennwände sowie Schreinerleistungen im Innenausbau erfolgten durch die Karlsruher Firma Paul Feederle.

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