Tempo für Heizungsmodernisierungen verdoppeln
Der BDH verlangt weniger Bürokratie und mehr Planungssicherheit für Hauseigentümer, um die Klimaschutzziele zu erreichen.
Im Vorfeld der SHK in Essen veröffentlichte der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) ein Positionspapier zum Konjunkturprogramm Klimaschutz. Darin fordert der BDH den Gesetzgeber auf, das Ordnungsrecht zu vereinfachen. Es sei gegenwärtig zu komplex und teilweise auch noch widersprüchlich. Hauseigentümer wären dadurch verunsichert und zögerten, veraltete Heizungsanlagen zu erneuern, so der BDH. Zudem seine soziale Aspekte bei der Förderung bislang nicht berücksichtigt.
Das Positionspapier befürwortet ein höheres Tempo bei der Heizungsmodernisierung, um die Ziele aus dem integrierten Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung vom Jahre 2008 zu schaffen:
1. Reduzierung der CO2-Emissionen um 30 % bis 2020, wenn es bei dem EU-CO2-Reduktionsziel von 20 % bleibt
2. Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt auf 14 % bis 2020
Gegenwärtiger Stand laut BDH: In deutschen Wohngebäuden sind rund 17,8 Millionen Heizungsanlagen installiert. Nur etwa 13 % davon nutzen fossile Energieträger hoch effizient und koppeln zugleich erneuerbare Energien ein. 77 % der Heizungen dagegen verbrauchen zuviel Energie, emittieren zuviel CO2 und nutzen überwiegend keine erneuerbaren Energien. Zusätzlich verursachen sie für die Nutzer zu hohe Energiekosten. Aktuell werden jährlich rund 3 % der veralteten Heizungsanlagen modernisiert. Eine Rate von 6 % sei jedoch notwendig, um die Klimaschutzziele zu erreichen.
Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) vertritt die Interessen von 92 Industrieunternehmen und zwei assoziierten Verbänden. Die im BDH organisierten Hersteller erwirtschaften weltweit mit über 60.000 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 11,6 Mrd. €. Auf dem europäischen Markt haben die Deutschen damit einen Anteil von 60 %.
Im Vorfeld der SHK in Essen veröffentlichte der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) ein Positionspapier zum Konjunkturprogramm Klimaschutz. Darin fordert der BDH den Gesetzgeber auf, das Ordnungsrecht zu vereinfachen. Es sei gegenwärtig zu komplex und teilweise auch noch widersprüchlich. Hauseigentümer wären dadurch verunsichert und zögerten, veraltete Heizungsanlagen zu erneuern, so der BDH. Zudem seine soziale Aspekte bei der Förderung bislang nicht berücksichtigt.
Das Positionspapier befürwortet ein höheres Tempo bei der Heizungsmodernisierung, um die Ziele aus dem integrierten Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung vom Jahre 2008 zu schaffen:
1. Reduzierung der CO2-Emissionen um 30 % bis 2020, wenn es bei dem EU-CO2-Reduktionsziel von 20 % bleibt
2. Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt auf 14 % bis 2020
Gegenwärtiger Stand laut BDH: In deutschen Wohngebäuden sind rund 17,8 Millionen Heizungsanlagen installiert. Nur etwa 13 % davon nutzen fossile Energieträger hoch effizient und koppeln zugleich erneuerbare Energien ein. 77 % der Heizungen dagegen verbrauchen zuviel Energie, emittieren zuviel CO2 und nutzen überwiegend keine erneuerbaren Energien. Zusätzlich verursachen sie für die Nutzer zu hohe Energiekosten. Aktuell werden jährlich rund 3 % der veralteten Heizungsanlagen modernisiert. Eine Rate von 6 % sei jedoch notwendig, um die Klimaschutzziele zu erreichen.
Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) vertritt die Interessen von 92 Industrieunternehmen und zwei assoziierten Verbänden. Die im BDH organisierten Hersteller erwirtschaften weltweit mit über 60.000 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 11,6 Mrd. €. Auf dem europäischen Markt haben die Deutschen damit einen Anteil von 60 %.
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