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Theodor Hugues – Bauen und Lehren
Anhand von Fotografien, Modellen und einigen Originalzeichnungen bekommt der Besucher einen Einblick in das bemerkenswerte Schaffen einer stets bescheiden gebliebenen Lehrer- und Architektenpersönlichkeit.
Theodor Hugues unterrichtete von 1979 bis 2002 als Professor für Entwerfen, Baukonstruktion und Baustoffkunde an der Fakultät für Architektur. Als Nachfolger der zweiten Generation der »Münchner Architekturschule« lehrte er angehenden Architektinnen und Architekten das spezifische Qualitätsmerkmal der Münchner Schule sowie die Beherrschung der konstruktiven Durchgestaltung eines Entwurfs, basierend auf Materialkenntnis. Eigene Schwerpunkte legte er vor allem in der Raumkunst.
Die Glaubwürdigkeit seiner Lehre bewies Theodor Hugues an richtungsweisenden Bauten, die oft für die evangelische Kirche entstanden. Als Schlüsselwerk für Hugues´ Auffassung einer material- und werkgerechten Architektur gilt das Rudolf-Alexander-Schröder-Haus in Bergen, welches 1975 mit dem BDA-Preis prämiert wurde. Auch die Jugendtagungsstätte in Michelrieth erhielt 1985 den Deutschen Holzpreis.
Mit den Institutsgebäuden der Medizintechnik in Garching steht Prof. Hugues in der Tradition der Münchner Architekturprofessoren, die für die Technische Universität München planten und bauten. Für sein Lebenswerk als Architekt und sein besonderes Engagement als Lehrender erhielt Prof. Hugues 1998 die Karl Max von Bauernfeind-Medaille, wurde 2002 mit der Heinrich Tessonow-Medaille in Gold gewürdigt und 2009 mit dem Bayerischen Architekturpreis ausgezeichnet. Die Ausstellung in der Baustoffsammlung der Fakultät für Architektur der TUM dauert vom 19. Januar bis zum 25. Januar 2017.
Mit den Institutsgebäuden der Medizintechnik in Garching steht Prof. Hugues in der Tradition der Münchner Architekturprofessoren, die für die Technische Universität München planten und bauten. Für sein Lebenswerk als Architekt und sein besonderes Engagement als Lehrender erhielt Prof. Hugues 1998 die Karl Max von Bauernfeind-Medaille, wurde 2002 mit der Heinrich Tessonow-Medaille in Gold gewürdigt und 2009 mit dem Bayerischen Architekturpreis ausgezeichnet. Die Ausstellung in der Baustoffsammlung der Fakultät für Architektur der TUM dauert vom 19. Januar bis zum 25. Januar 2017.