29.02.2004

Von der Markthalle zur Shopping-Mall - eine Typologie der Ladenarchitektur

Gebäude für den Konsum werden stark von wirtschaftlichen Aspekten bestimmt. Zum einen gilt: Je billiger die Hülle, desto größer der Profit; zum anderen bestimmen Eigenschaften wie Wegeführung oder Atmosphäre des Gebäudes wesentlich den Verkaufserfolg. Aus diesen Gründen haben Bauten für den Handel bei Architekten oft den Ruch des Kommerziellen. Wo stark auf die Kundenwirkung abgezielt wird, kann eigentlich nur eine populistische Gestaltung entstehen. Den Kommerz als lästiges Beiwerk statt als eine der Grundlagen der Kulturentwicklung zu sehen, wäre aber ein elitäres Missverständnis.

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