04.10.2016

Walzbleidach als Lösung

Das Bankgebäude war in den 1960er Jahren ohne Bezug zum Stadtbild errichtet worden und genoss keinen Denkmalstatus. Doch die Fassade aus Tuffgenstein ist hochwertig und hatte sich über die Jahre im Straßenbild etabliert. Die Gebäudehülle blieb deshalb an allen drei Seiten bestehen, während das Innere entkernt wurde. Von Anfang an stand fest, dass anstelle des alten Betonsteindachs eine neue Konstruktion mit zwei als Büroflächen nutzbaren Geschossen entstehen sollte. Die dort untergebrachten Büros sollten hell und benutzerfreundlich sein. Stockwerkhohe Spitzbogenfenster waren die Lösung und sorgen jetzt aufgrund ihrer Form nicht nur für helle Büros, sie sind auch von außen betrachtet in ihrer versetzten ­Anordnung elegante Akzente und in diesem architektonischen Kontext außergewöhnlich. Zum Einsatz kamen etwa 38 t Saturnblei. Zu den Sanierungsmaßnahmen gehörte auch die Absenkung der Kellerdecke um rund 2 m, damit das Erdgeschoss auf Bürgersteighöhe liegt und schwellenlos erreichbar ist. Weitere Informationen: Röhr + Stolberg GmbH, Krefeld

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