31.05.2011

Weltmusik trifft Grassroots-Architektur

Vom 28. bis 31. Juli 2011 findet im britischen Charlton Park ein ungewöhnlicher Architekturworkshop statt: Im Rahmen des Weltmusik-Festivals WOMAD entwerfen und konstruieren die Teilnehmer Großskulpturen, die später den Musikern als Bühne dienen sollen.
WOMAD steht für „World of Music, Arts and Dance“ – und damit ist dieses alternative Musikfestival im Südwesten Englands eigentlich bereits hinlänglich beschrieben. Zum zweiten Mal nach 2010 organisieren die Organisationen Fourth Door und Tangentfield im Rahmen des Festivals den „Roots Architecture“-Workshop, bei dem die Teilnehmer – angeleitet von fachkundigen Architekten, Künstlern und Handwerkern – mehrere Großskulpturen erstellen werden, die später von den Musikern für ihren Auftritt genutzt werden.

Foto: Sally Daniels

Geleitet werden die Workshop-Teams unter anderem von Folke Köbberling und Martin Kaltwasser (Berlin), Melissa Kinnear (Architecture Sans Frontieres UK), Bill Flinn (CENDEP/Centre for Development and Emergency Practice) und TYIN Tegnestue (Norwegen).

Sally Daniels

TYIN Tegnestue

Die Erfahrung der Workshop-Leiter mit partizipativem Design und mit Selbstbau-Initiativen werden die Teilnehmer gebrauchen können: Ihre Aufgabe lautet, aus recycelten und vor Ort vorgefundenen Materialien Strukturen zu entwerfen und zu bauen, die am letzten Abend des WOMAD-Festivals den darbietenden Künstlern und Musikern als Bühne dienen.

Die Teilnahmegebühr für den Workshop beträgt 245 britische Pfund; Studenten zahlen 195 Pfund. Darin enthalten sind der Eintrittspreis zum WOMAD-Festival an allen vier Tagen, alle Arbeitsmaterialien und ein tägliches Mittagessen.

TYIN Tegnestue


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