Wohnungswettbewerb: Von Sozialwohnung bis Loft
In München wurden die schönsten Neubauwohnungen in vier gleichwertigen Kategorien ausgezeichnet. Teile der Objekte sind bisher noch unbelegt, gesucht werden potenzielle Bewohner.
Ausgezeichnet wurden Architekten und Bauherren der Projekte "NEST Nullenergieprojekt solaR2 in Riem", "Wohnhaus am Arnulfpark", "Loft Wohnen Lenbach Gärten" und "Wohnen in der Seebauerstraße". Initiatoren des Wettbewerbes sind das Internetportal muenchenarchitektur.de und der Münchener Südhausbau. Insgesamt 13 Projekte jeglicher Art reichten ihre Bewerbung ein. Die Qualität war nach Angaben der Veranstalter sehr beeindruckend.
Das Projekt "Loft Wohnen in den Lenbach Gärten" bezeichnete die Jury als vorbildhaft für das Wohnen in der Stadt. Ebenso beeindruckt waren die Fachleute vom Projekt "Wohnhaus am Arnulfpark". Der aus 106 Sozialwohnungen bestehende Gebäudekomplex überzeuge durch seine hochwertige Erscheinung und Ausstattung. Das durch öffentliche Mittel geförderte Projekt mit französischen Fenstern, Parkett und Fußbodenheizung, großzügigen Treppenhäusern und vielfältigen Grundrissen ließe viele privatfinanzierte Wohnanlagen hinter sich. Besonders lobende Wort fanden die Juroren auch für den großzügig gestalteten und kinderfreundlich angelegten Innenhof der Anlage.
Beim Projekt "Null-Energie-Projekt solaR2" lobte die Jury die Kombination aus Null-Energie-Haus und Einbeziehung der zukünftigen Besitzer in die Planung der Reihenhäuser und Geschosswohnungen. Das Projekt "Wohnen in der Seebauerstraße" besteht aus drei dreigeschossigen Stadthäusern und insgesamt 22 Wohneinheiten, die den Fachleuten nach "die Vorzüge des städtischen Wohnens mit dem Leben im Grünen auf vorbildliche Art" vereinen.
Zur Bewertung der eingereichten Projekte standen der Jury verschiedene Kriterien zur Verfügung. Als wesentlicher Bewertungsfaktor wurden hier die Funktionalität und Ästhetik unter die Lupe genommen. Auch das Preis-Leistungsverhältnis wurde berücksichtigt. Durch die Verleihung der Auszeichnungen wollen die Veranstalter zeigen, dass sich qualitätsorientierte Architektur und Wirtschaftlichkeit durchaus miteinander verknüpfen lassen. Zudem soll eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Bauträgern und Architekten angeregt werden.
Zur Expertenjury gehörten Ursula Ammermann (Geschäftsführerin Münchner Diskussionsforum für Entwicklungsfragen), Nicolette Baumeister (Geschäftsführerin Büro Baumeister), Horst Haffner (Baureferent a. D.), Gerhard Matzig (Leitender Redakteur Süddeutsche Zeitung), Muck Petzet (Muck Petzet Architekten), Dina Straße (Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt München) sowie Meike Regina Weber (Redaktion Fachzeitschrift Detail). Die Voraussetzungen für die Teilnahme waren einfach angelegt: Die Projekte durften nicht länger als fünf Jahre alt sein und mussten noch über freie Kauf- oder Mietflächen verfügen. Die vier Siegerprojekte befinden sich derzeit noch in der Bauphase - 2007 sollen sie endgültig fertig gestellt werden.
Quelle: LexisNexis
Ausgezeichnet wurden Architekten und Bauherren der Projekte "NEST Nullenergieprojekt solaR2 in Riem", "Wohnhaus am Arnulfpark", "Loft Wohnen Lenbach Gärten" und "Wohnen in der Seebauerstraße". Initiatoren des Wettbewerbes sind das Internetportal muenchenarchitektur.de und der Münchener Südhausbau. Insgesamt 13 Projekte jeglicher Art reichten ihre Bewerbung ein. Die Qualität war nach Angaben der Veranstalter sehr beeindruckend.
Das Projekt "Loft Wohnen in den Lenbach Gärten" bezeichnete die Jury als vorbildhaft für das Wohnen in der Stadt. Ebenso beeindruckt waren die Fachleute vom Projekt "Wohnhaus am Arnulfpark". Der aus 106 Sozialwohnungen bestehende Gebäudekomplex überzeuge durch seine hochwertige Erscheinung und Ausstattung. Das durch öffentliche Mittel geförderte Projekt mit französischen Fenstern, Parkett und Fußbodenheizung, großzügigen Treppenhäusern und vielfältigen Grundrissen ließe viele privatfinanzierte Wohnanlagen hinter sich. Besonders lobende Wort fanden die Juroren auch für den großzügig gestalteten und kinderfreundlich angelegten Innenhof der Anlage.
Beim Projekt "Null-Energie-Projekt solaR2" lobte die Jury die Kombination aus Null-Energie-Haus und Einbeziehung der zukünftigen Besitzer in die Planung der Reihenhäuser und Geschosswohnungen. Das Projekt "Wohnen in der Seebauerstraße" besteht aus drei dreigeschossigen Stadthäusern und insgesamt 22 Wohneinheiten, die den Fachleuten nach "die Vorzüge des städtischen Wohnens mit dem Leben im Grünen auf vorbildliche Art" vereinen.
Zur Bewertung der eingereichten Projekte standen der Jury verschiedene Kriterien zur Verfügung. Als wesentlicher Bewertungsfaktor wurden hier die Funktionalität und Ästhetik unter die Lupe genommen. Auch das Preis-Leistungsverhältnis wurde berücksichtigt. Durch die Verleihung der Auszeichnungen wollen die Veranstalter zeigen, dass sich qualitätsorientierte Architektur und Wirtschaftlichkeit durchaus miteinander verknüpfen lassen. Zudem soll eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Bauträgern und Architekten angeregt werden.
Zur Expertenjury gehörten Ursula Ammermann (Geschäftsführerin Münchner Diskussionsforum für Entwicklungsfragen), Nicolette Baumeister (Geschäftsführerin Büro Baumeister), Horst Haffner (Baureferent a. D.), Gerhard Matzig (Leitender Redakteur Süddeutsche Zeitung), Muck Petzet (Muck Petzet Architekten), Dina Straße (Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt München) sowie Meike Regina Weber (Redaktion Fachzeitschrift Detail). Die Voraussetzungen für die Teilnahme waren einfach angelegt: Die Projekte durften nicht länger als fünf Jahre alt sein und mussten noch über freie Kauf- oder Mietflächen verfügen. Die vier Siegerprojekte befinden sich derzeit noch in der Bauphase - 2007 sollen sie endgültig fertig gestellt werden.
Quelle: LexisNexis
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