03.07.2012 gfx3@detail.de

Zu 100 % kein Holz

Rund 60 % Reishülsen, ca. 22 % Steinsalz und 18 % Mineralöl – so lautet die Rezeptur für den Werkstoff Resysta. Bislang vor allem als Terrassenbelag und Möbelwerkstoff angewandt, eignet sich das Material grundsätzlich für alle Außenanwendungen und bietet dort laut Hersteller einige Vorteile gegenüber Holz. Das Material quillt nicht auf, splittert und reißt nicht und verrottet auch nicht. Auch von Insekten und Pilzen wird Resysta nicht befallen. Andererseits ist das thermoplastische Material voll recyclingfähig. Zur Bearbeitung reichen gewöhnliche Maschinen aus, wie sie auch bei Holz üblich sind. Angeboten wird der Werkstoff in einer Vielzahl an Massiv- und Hohlprofilen, die sich als Wandverkleidung und Bodenbelag sowie für Pergolen und Geländer eignen. Günstig für die Ökobilanz ist laut Resysta die Tatsache, dass die bei der Produktion verwendeten Reishülsen anderenfalls verbrannt würden. Im Gegensatz zu Holz bestehen die Hülsen fast ausschließlich aus Zellulose und enthalten kein Lignin. Dies beeinflusst das Alterungsverhalten positiv. 

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