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Am Ende einer langen Reihe: Red House von 31/44 Architects
Foto: Rory Gardiner, The Modern House
Im Süden von London ist ein Wohnhaus entstanden, dass sich von seinen Nachbarn, den Reihenhäusern der viktorianischen Epoche visuell absetzt. Das Rote Haus am Ende der Straßenreihe hat seinen Namen dank der roten Farbe der Backsteinfassade erhalten. Die Gestaltung folgt den klassischen Backsteinhäusern der alten Zeit, die in eine gegenwärtige Form transformiert werden.
Das Wohnhaus mit drei Wohnräumen und einem offenen Erdgeschoss ist klein aber fein: Ein zentraler Innenhof und ein kleiner Hinterhof bringen natürliches Licht ins lang gestreckte Haus hinein ohne die Privatheit zu stören. Beim Betreten des Hauses führt eine kurze Treppe hinunter in die Küche und ins Wohnzimmer. Grüne Pflanzen in den Innenhöfen beleben das Rauminnere. Ein Kamin ist im Betonsockel des Schornsteins untergebracht; eine elegante Holztreppe führt zu den Schlafräumen im oberen Geschoss.
Das Projekt wurde vom Londoner Immobilienentwickler namens Arrant Land in Auftrag gegeben und steht momentan zum Verkauf. Arrant Land, unter Leitung von Duncan Blackmore, betrachtet die besondere Architektur der kleinen Wohnbauten als Testversuch für größere Projekte, um klassische Aufgabenbereiche von traditionellen Projektentwicklern hiermit zu erweitern.