Die transparente Fassade der Kletterhalle in Brixen punktet im Hinblick auf Ökologie und Nachhaltigkeit.
Das Architektur- und Stadtentwicklungsbüro
Lanz + Mutschlechner entwickelte in Zusammenarbeit mit
Studio Wolfgang Meraner die Kletterhalle in Brixen. Im Erdgeschoss sind der Boulder Bereich, die Umkleiden, Toiletten und alle Nebenräume untergebracht. Der Eingangsbereich mit Klettertreff, Verleih und Kartenausgabe befindet sich Im Obergeschoss. Im Außenbereich ist die Ostfassade als Kletterwand gestaltet.
Die Fassade der Halle wurde gemeinsam mit der Firma Transsolar aus Stuttgart entwickelt. Das Klimakonzept basiert auf einer mehrschichtig aufgebauten Fassade, Lüftung bzw. Wärmespeicherung durch Zwischenzonen im Fassadenaufbau sowie der Schaffung von Speichermassen im Gebäude. Auch die Nutzung von Sonnenenergie, der jahreszeitlich veränderbaren Fassadenhülle und der natürlichen Be- und Entlüftung trägt zur Kostenreduzierung bei.
Quelle: Lanz + Mutschlechner – stadtlabor.org und Studio Wolfgang Meraner
Projektdaten:
Architektur: ARGE W. Meraner / M. Mutschlechner
Statik: Ing. Andreas Erlacher, Ing. Ralf Preindl
Klimatechnik: Fa. Transsolar Stuttgart, Fa. Klammsteiner Felderer Bozen
Elektroplanung: Per. Ind. Georg Hofer
Lichtplanung: Fa. Halotec Innsbruck
Akustikplanung: Mayr Gottfried Innsbruck
Klettertechnik: Mag. Günther Meraner, Arch. Wolfgang Meraner, Ing. Ralf Preindl
Fassade: Frener und Reifer, Brixen
Generalbauleitung: Arch. Moser Christian
Kletterfläche: 1050 m2
Kletterfläche Bouldern: 440 m2
Kletterhöhe: 4 – 15 m
Auftraggeber: Gemeinde Brixen
