20.06.2012

Inspiriert von früher: Leuchtkörper von Hiroyuki Murase und Suzusan

Modell des Sammlermuseums von Martina Malsbender (Foto: AKNW)

Leuchtkörper von Hiroyuki Murase und Suzusan

Diese wunderschönen Leuchten verdanken ihre dreidimensionale Struktur einer uralten japanischen Stoffverarbeitungstechnik, die Shibori (frei übersetzt: wringen und wickeln) genannt wird. Hiroyuki Murase, Designer der Leuchten und Gründer des Unternehmens Suzusan, das sie herstellt, stammt aus Arimatsu, einer Stadt zwischen Kyoto und Tokio, wo seine Familie tief in das Shibori-Handwerk verwurzelt ist. Murase hat die traditionellen Techniken auf moderne Materialien wie Polyester angewendet und neue Verfahren wie die Wärmebehandlung entwickelt, um die dreidimensionalen Formen und Strukturen dauerhaft bewahren zu können. Seiner Experimentierfreude verdanken wir diese hinreißenden Lampenschirme sowie viele andere Produkte und Kleidungsstücke. Im Laufe der Jahrhunderte wurde eine Vielzahl unterschiedlichster Shibori-Techniken entwickelt, mit denen jeder Handwerker seinen Arbeiten eine eigene Handschrift verleihen konnte. Die Stoffe wurden auch gefärbt, was die handwerkliche Fertigung und die Individualität der Produkte betonte. Hiroyuki Murase führt die Tradition dieses Kunsthandwerks fort und verwendet für seine Kollektionen feinste Materialien wie Wolle und gefärbte Seide.
Inspiriert von früher: Leuchtkörper von Hiroyuki Murase und Suzusan

  Leuchten aus Shibori Hiroyuki Murase, Designer der Leuchten und Gründer des Unternehmens Suzusan Shibori-Technik Handgemachte Leuchten Leuchtkörper von Hiroyuki Murase
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