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Wohnpavillon mit Ausblick: Haus M
Foto: Simon Menges
Das kleine Möhlin in der Nähe von Basel ist – wie wohl die meisten der Schweizer Städte – durch seine Architekturvergangenheit überregional bekannt. Der Schuhfabrikant Tomas Bata realisierte hier 1932 eine von mehreren Fabrikstädten, die unter der Prämisse der heroischen Moderne geplant wurden. Das Schachbrettraster der Fabrikbauten und der Wohnanlagen regulierte nicht nur den Arbeitsalltag, sondern das gesamte Leben in der damaligen Arbeiterkolonie.
Eine kompromisslose Moderne hatte allerdings keinen großen Erfolg in der Schweiz. Vor allem ein behutsamer Umgang mit der Tradition, die Aufmerksamkeit gegenüber den Details und den Materialien, aber auch eine Lust zum Experiment zeichnen die Architektur hierzulande noch bis heute aus.
Das Haus M des jungen Architekten Jan Skuratowski aus Basel ist ein Neubau neben einem Bestandsbau aus den 1980er-Jahren. Es ist im südöstlichen Teil des Grundstücks auf einem teilweise aufgeschütteten Plateau platziert. Die polygonale Grundrissform bezieht sich einerseits auf den Bestand, auf der anderen Seite wird im Neubau die Aufgabe des Einfamilienhauses neu interpretiert.
Die expressiv auskragenden Geschossplatten folgen dem Hügelverlauf. Von einer großzügigen Dachterrasse eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die umgebende Landschaft. Der Neubau wirkt dank einer großflächigen Verglasung wie ein Pavillon und hebt sich deutlich von der nachbarschaftlichen Bebauung ab. Die Wärme der Holzböden und -decken im Inneren des Hauses vermittelt zwischen außen und innen. Das Wechselspiel der vertikal und horizontal verlaufenden Holzschalung aus vorvergrauter Lärche verleiht der Fassade eine besondere Plastizität.
Eine kompromisslose Moderne hatte allerdings keinen großen Erfolg in der Schweiz. Vor allem ein behutsamer Umgang mit der Tradition, die Aufmerksamkeit gegenüber den Details und den Materialien, aber auch eine Lust zum Experiment zeichnen die Architektur hierzulande noch bis heute aus.
Das Haus M des jungen Architekten Jan Skuratowski aus Basel ist ein Neubau neben einem Bestandsbau aus den 1980er-Jahren. Es ist im südöstlichen Teil des Grundstücks auf einem teilweise aufgeschütteten Plateau platziert. Die polygonale Grundrissform bezieht sich einerseits auf den Bestand, auf der anderen Seite wird im Neubau die Aufgabe des Einfamilienhauses neu interpretiert.
Die expressiv auskragenden Geschossplatten folgen dem Hügelverlauf. Von einer großzügigen Dachterrasse eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die umgebende Landschaft. Der Neubau wirkt dank einer großflächigen Verglasung wie ein Pavillon und hebt sich deutlich von der nachbarschaftlichen Bebauung ab. Die Wärme der Holzböden und -decken im Inneren des Hauses vermittelt zwischen außen und innen. Das Wechselspiel der vertikal und horizontal verlaufenden Holzschalung aus vorvergrauter Lärche verleiht der Fassade eine besondere Plastizität.