Fritz-Höger-Preis für Backsteinarchitektur 2020

Der Fritz-Höger-Preis für Backsteinarchitektur hat eine große Bedeutung in der Architekturszene. Der 2008 erstmalig ausgelobte und vom BDA unterstützte Preis findet alle drei Jahre statt und zählte zuletzt beeindruckende über 600 nationale und internationale Einsendungen. Eingereicht werden können beispielsweise Projekte, deren Fassaden aus Backstein bestehen und die seit dem 01. Januar 2015 fertiggestellt wurden. Auch bereits für den Fritz-Höger-Preis 2017 eingereichte Projekte dürfen erneut eingeschickt werden, sofern sie nach dem oben genannten Datum fertig gestellt wurden und bei der Preisverleihung 2017 nicht nominiert waren. Die eingereichten Bauten sollen in ihrem planerischen Anspruch eine gelungene Verbindung von ökonomischen, ökologischen sowie ästhetischen Aspekten präsentieren und einen angemessenen Umgang mit dem Bestand und dem Standort vorweisen.

Der Preis wird in vier Kategorien verliehen: Einfamilienhaus/ Doppelhaushälfte, Wohnungsbau/ Geschosswohnungsbau, Büro- und Gewerbebauten sowie öffentliche Bauten bzw. Sport- und Freizeitgebäude. Zudem wird es zusätzliche Auszeichnungen in den Bereichen Energieeffizienz, Sanierung/ Nachhaltigkeit und Newcomer/ Nachwuchs geben.

Aufgrund des hohen organisatorischen Aufwands der Bearbeitung der zahlreichen Einsendungen und der Jury-Tätigkeiten wird eine Einschreibungsgebühr fällig.
Die »Early-Bird-Phase« bis Ende Januar 2020 findet zu vergünstigten Konditionen statt. Newcomer sind von der Einschreibungsgebühr ausgenommen.
Die Einreichung von Projekten ist ab Anfang Dezember 2019 unter backstein.com/architekturpreis möglich.
Weitere Informationen zu dem Wettbewerb sind ebenfalls unter dieser Adresse sowie im »Backstein-Newsletter« (backstein.com) und der Facebook-Gruppe (faceboook.com/fritzhoegerpreis) zu finden.
 

Die feierliche Preisverleihung wird im Herbst 2020 in Berlin stattfinden.