09.12.2019

Großzügig leben auf kleinem Raum

Foto: Geberit

Die Zahlen sprechen für sich: die Zukunft liegt in den Städten! Denn seit rund 10 Jahren leben dort weltweit mehr Menschen als auf dem Land. Auch weil sich die Lebensgewohnheiten geändert haben –  modernes Nomadentum, demographischer Wandel und immer mehr Singlehaushalte – wird der stets enger werdende urbane Raum zum kostbaren Gut.

Strategien für das städtische Wohnen mit innovativen architektonischen Lösungen sind gefragt. Die gute Nachricht: es ist viel in Bewegung – mit einem flexibleren Wohnungsmarkt, Singleapartments, Nachverdichtung und Wohnen auf kleiner Fläche entstehen neue urbane Wohnformen. Dabei betrachtet Urban Living städtisches Leben umfassend, sowohl Gestaltung als auch soziale Kriterien spielen eine Rolle.
 

Smarte Lösungen mit hohen Standards
Eine der aktuellen Antworten, die Projektentwickler und Architekten auf die knapper werdende Ressource Wohnraum bieten, sind Mini- oder Mikroapartments. Das Konzept: mehrgeschossige Gebäude mit unterschiedlichen, zwischen 20 und rund 40 Quadratmeter großen Singlewohnungen, oft zentrumsnah gelegen. Komfort wird großgeschrieben in den Mini-Wohnungen, und offene, hochgradig praktisch durchdachte Grundrisse bringen auch in die kleinste Fläche Großzügigkeit.

In puncto multifunktionaler Inneneinrichtung können Architekten hier ihren Ideen freien Lauf lassen. Einbauschränke als Raumteiler, eingestellte Kuben für Schlafen oder Bad, ein Bett, das tagsüber als Schreibtisch dient oder Möbel, die auch in die Höhe jeden Zentimeter ausnutzen. Gesucht werden clevere Lösungen, die praktisch und gleichzeitig schön sind. Wichtig sind auch die hohen Standards für Wärme, Schall, Energie bis zur multimedialen Vernetzung im modernen Wohnungsbau, die ebenso für die Mikroapartmenthäuser gelten. Darüber hinaus sorgen vorgefertigte Komponenten, etwa einbaufertige Sanitärwände, für Zeit- und Kostenersparnis.

Kleines Bad mit großer Wirkung
Das Bad ist von zentraler Bedeutung, hier zeigt sich gute Planung auf den ersten Blick. Denn die Bäder werden wieder kleiner, in einem Mikroapartment ist der Name sowieso Programm. Aber kleiner heißt nicht beengter: Unterputz-Installationstechnik oder wandhängende Keramiken sparen Platz, bodenebene Duschen und rahmenlose Duschtrennwände wiederum lassen den Raum größer wirken. Und nicht nur die Trennwände sind pflegeleicht, die meisten Materialien in modernen Bädern nehmen auch weniger putzfreudige Bewohner gelassen hin.

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