17.01.2019

Street Art Ikone Eduardo Kobra verwirklicht erstes Selbstportrait auf Fassade

Foto: Rieder Group / Ditz Fejer

Das 5-Stockwerke hohe Selbstportrait des brasilianischen Wandmalers Eduardo Kobra beim Gravity Projekt im Stadtteil Franklinton in Columbus hinterlässt bleibenden Eindruck. Der Künstler, dessen Wandbilder weltweit zu bestaunen sind, ist auf Portraits historischer Persönlichkeiten spezialisiert. Er verewigte unter anderem Nelson Mandela in Rom, Alfred Nobel in Schweden und Anne Frank in Amsterdam. Am Gravity Projekt sollen noch über 20 weitere Wandbilder von lokalen Künstlern folgen. Für den Initiator des Projektes, Brett Kaufman, geht es um die Kraft der Gemeinschaft und sich neuen Sichtweisen und Wegen zuzuwenden. Für die gestalterische Umsetzung seiner Ideen holte sich Brett Kaufman das visionäre Architekturbüro NBBJ ins Boot, die unter anderem das Samsung US-Headquarter sowie die Zentralen von Google und Amazon in lebenswerte Arbeitswelten verwandelten.

Beim Gravity Center ließen sich die Architekten vor allem vom bestehenden Stadtteil Franklinton inspirieren. Wandmalereien, Graffitikunst, skulpturale Installationen am Gebäude sowie die Verwendung von Industriematerialien sollen das neue entstandene Gebäude mit der bestehenden Nachbarschaft verbinden und den Stadtteil weiter beleben. Die Fassade aus den verschiedenfarbigen schmalen öko skin Betonelementen von Rieder bewirkt ein natürliches Farbspiel, das eine spannende Verbindung zwischen dem Gebäude, den Kunstwerken und der Nachbarschaft herstellt. Die Kombination aus drei Oberflächenausführungen intensiviert diesen Effekt.

Der Campus besteht aus einem 241-Einheiten-Wohngebäude, einem fünfgeschossigen Bürogebäude sowie Einzelhandels- und Gemeinschaftsflächen. In den von den eckigen Gebäuden gebildeten Zwischenräumen entstanden einzigartige Innen- und Außeneinrichtungen – darunter Gemüsegärten, ein Food Truck-Platz und eine dedizierte Graffiti-Wand. Eine ähnliche Strategie wird in den Innenräumen verfolgt, in denen unregelmäßig geformte Ecken und Winkel für die Aufbewahrung von Fahrrädern oder für Co-Working Spaces entstanden sind.

Sowohl die Initiatoren des Projektes als auch die Architekten betonen wie ausschlaggebend die Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten für den Erfolg ihrer Projekte sei – auf diese Philosophie setzten sie erst recht bei der Umsetzung von Gravity. Die Fassade mit öko skin Paneelen umzusetzen war klarer Wunsch des NBBJ-Teams. Die kreativen Planer haben bereits bei anderen Projekten Betonelemente von Rieder eingesetzt und schätzen sowohl die technischen als auch die gestalterischen Vorzüge der Produkte. Für das Gravity Projekt sollten Teile der Fassade an das Erscheinungsbild von Schiffscontainern erinnern. Mit der Kombination aus zwei unterschiedlich farbigen öko skin Latten (off-white und anthracite) konnte dieses Ziel auf raffinierte Art und Weise erreicht werden. Auch als »Leinwand« für das 5-Stockwerke hohe Selbstportrait des Künstlers Eduardo Kobra eignen sich die robusten Betonlatten in den Oberflächenausführungen ferro, ferro light und matt.

www.rieder.cc

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