26.01.2005

Ästhetik und Konstruktion - DETAIL Preis 2005 entschieden

Am 22. November 2004 gab die international besetzte Jury die Ergebnisse des DETAIL Preis 2005 bekannt. Der erstmalig durch die Architekturfachzeitschrift DETAIL in Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer ausgelobte Preis prämiert das innovative Detail innerhalb eines herausragenden Gesamtentwurfs. Materialspezifische Sonderpreise werden von Innovationsführern der Industrie unterstützt. Die Jury des DETAIL Preises 2005 bestand aus: • Ralf Levedag, Dominique Perrault Architecte
• Florian Nagler, München
• Verena Rommel, Bayerische Architektenkammer
• Christian Schittich, Chefredakteur DETAIL
• Chris Wilkinson, Wilkinson Eyre Architects, London Aus rund 350 eingereichten Arbeiten aus 27 Nationen wurden die folgenden gekürt:

Detail Preis 2005: Allmann Sattler Wappner, München – Südwestmetall Reutlingen

Fugenlos zieht sich eine homogene Gebäudehülle über Fassade und Dach - die Gebäudeform wirkt reduziert und abstrahiert, fast verfremdet. Der virtuose Materialeinsatz und konsequente Details begründen die Wahl für den Hauptpreis.

Sonderpreis Holz: Hiroshi Sambuichi, Japan – Miwa Gama

Holzstruktur als Charakteristikum: die natürliche Oberfläche der sägerauen Schalung neben der entsprechenden Struktur des Sichtbetons bestimmen die sinnliche Qualität des Baus. Sie gliedern als Positivum und Negativform die Fassade und fügen sich gleichzeitig zu einem homogenen Ganzen.

Sonderpreis Stahl: Lord Norman Foster and Partners, Großbritannien – Swiss Re

Die markante Form macht die Swiss Re Konzernzentrale zu einem neuen Wahrzeichen Londons: die Verbindung von aerodynamischer Kubatur und formgebender Tragstrutktur hebt den Bau positiv von der derzeit gängigen Hochhausarchitektur ab.

Sonderpreis Glas: Schneider+Schumacher, Frankfurt am Main – Erco Hochregallager

Licht, Transparenz und Offenheit bestimmen das Konzept der auf den ersten Blick banalen Bauaufgabe eines Hochregallagers. Der fast künstlerische Einsatz des Massenprodukts Gussglas und die in der Fassade implementierte Lichtkunst geben dem Gebäude einen skulpturalen Charakter.

Sonderpreis Kunststoff: Atelier Kempe Thill, Niederlande – Museumspavillon

Der temporäre Museumsbau rückt die Kunststoff-Bierkiste in ein neues Licht. Mit einfachem Material und simplen Fügungsdetails schaffen die Architekten natürlich-wechselnde, imposante Innenraum-Atmosphären in klarer kubischer Form.

Sonderpreis Osteuropa: Koželj + Jaki, Slovenien – Supermarkt und Kinocenter

Formal klar und mutig in der Farbwahl fällt der Einkaufs- und Kinokomplex in jeder Hinsicht positiv auf. Reduzierte Details prägen den eher nüchternen Gesamteindruck, das offene Raumkonzept und ansprechende Nutzungsinhalte machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

Sonderpreis Studenten: L. Burgauner, P. Pedó, T. Tagliacozzo, Österreich – Tschapit-Brücke

Formal auf das konstruktiv notwendige reduziert spiegelt die Rundholzbrücke die große Experimentierfreudigkeit der Studenten wieder und zeigt deren Gespür für Ort und Material.

Lisa Iwamoto, Berkeley (USA) – Digital Weave

Die temporäre wabenförmige Struktur bietet im Rahmen des jährlichen fundraising events des San Francisco Museum of Modern Art Contemporary Extension Raum für eine Bar mit Tanzfläche und Sitzbereichen. Für nur eine Nacht schafft das Geflecht eine fast poetische Stimmung.

Jury:

• Ralf Levedag, Dominique Perrault Architecte
• Florian Nagler, München
• Verena Rommel, Bayerische Architektenkammer
• Christian Schittich, Chefredakteur DETAIL
• Chris Wilkinson, Wilkinson Eyre Architects, London

Detail Preis 2005: Allmann Sattler Wappner, München – Südwestmetall Reutlingen

Fugenlos zieht sich eine homogene Gebäudehülle über Fassade und Dach - die Gebäudeform wirkt reduziert und abstrahiert, fast verfremdet. Der virtuose Materialeinsatz und konsequente Details begründen die Wahl für den Hauptpreis.

Projekt als PDF


Sonderpreis Holz: Hiroshi Sambuichi, Japan – Miwa Gama

Holzstruktur als Charakteristikum: die natürliche Oberfläche der sägerauen Schalung neben der entsprechenden Struktur des Sichtbetons bestimmen die sinnliche Qualität des Baus. Sie gliedern als Positivum und Negativform die Fassade und fügen sich gleichzeitig zu einem homogenen Ganzen. Projekt als PDF
Sonderpreis Stahl: Lord Norman Foster and Partners, Großbritannien – Swiss Re
Die markante Form macht die Swiss Re Konzernzentrale zu einem neuen Wahrzeichen Londons: die Verbindung von aerodynamischer Kubatur und formgebender Tragstrutktur hebt den Bau positiv von der derzeit gängigen Hochhausarchitektur ab. Projekt als PDF
Sonderpreis Glas: Schneider+Schumacher, Frankfurt am Main – Erco Hochregallager Licht, Transparenz und Offenheit bestimmen das Konzept der auf den ersten Blick banalen Bauaufgabe eines Hochregallagers. Der fast künstlerische Einsatz des Massenprodukts Gussglas und die in der Fassade implementierte Lichtkunst geben dem Gebäude einen skulpturalen Charakter. Projekt als PDF
Sonderpreis Kunststoff: Atelier Kempe Thill, Niederlande – Museumspavillon Der temporäre Museumsbau rückt die Kunststoff-Bierkiste in ein neues Licht. Mit einfachem Material und simplen Fügungsdetails schaffen die Architekten natürlich-wechselnde, imposante Innenraum-Atmosphären in klarer kubischer Form. Projekt als PDF
Sonderpreis Osteuropa: Koželj + Jaki, Slovenien – Supermarkt und Kinocenter Formal klar und mutig in der Farbwahl fällt der Einkaufs- und Kinokomplex in jeder Hinsicht positiv auf. Reduzierte Details prägen den eher nüchternen Gesamteindruck, das offene Raumkonzept und ansprechende Nutzungsinhalte machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Projekt als PDF


Sonderpreis Studenten: L. Burgauner, P. Pedó, T. Tagliacozzo, Österreich – Tschapit-Brücke

Formal auf das konstruktiv notwendige reduziert spiegelt die Rundholzbrücke die große Experimentierfreudigkeit der Studenten wieder und zeigt deren Gespür für Ort und Material.

Lisa Iwamoto, Berkeley (USA) – Digital Weave

Die temporäre wabenförmige Struktur bietet im Rahmen des jährlichen fundraising events des San Francisco Museum of Modern Art Contemporary Extension Raum für eine Bar mit Tanzfläche und Sitzbereichen. Für nur eine Nacht schafft das Geflecht eine fast poetische Stimmung.
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