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Brutkasten aus Polycarbonat: Startup-Zentrum in Archena
Foto: David Frutos
Vielleicht braucht es Paukenschläge wie diesen, um die Tristesse europäischer Neubaugebiete aufzulockern: Der Büroneubau für Startup-Unternehmen in der Kleinstadt Archena geizt jedenfalls nicht mit formalen Reizen. Angesiedelt ist er am südlichen Stadtrand, zwischen bestehendem Siedlungsgebiet und freier Landschaft, und genau zwischen diesen beiden Polen soll es nach dem Willen der Madrider Architekten Amaa vermitteln.
Auf der nördlichen, der Stadtseite, duckt sich der polygonale Baukörper flach auf die umgebende Asphaltfläche. Nach Süden, zur Landschaft hin, löst er sich vom Baugrund ab und endet in einem hoch aufragenden Panoramafenster. Der terrassierte innere Aufbau folgt dieser Form mit mehreren gestaffelten Ebenen innerhalb eines offenen Großraumbüros. Die wenigen geschlossenen Einbauten mit den WCs und Nebenräumen falten sich wie Felsklippen aus der Bodenplatte empor. Überwölbt werden sie von einem »Himmel« aus transluzenten Polycarbonatplatten auf einer Stahlunterkonstruktion. Die Grundbeleuchtung der Büroräume ist in die Gebäudehülle integriert. Sie wirkt auch nach außen und setzt die Bauskulptur so nach Einbruch der Dunkelheit wirkungsvoll in Szene.
Auch auf die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen legten die Architekten großen Wert. Das Gebäude ist mit einem Regenwasserspeicher ausgerüstet und die Zuluft wird in Erdkanälen vorgekühlt, bevor sie ins Haus gelangt. Auf der Südseite kragt das Dach leicht über das große Panoramafenster hinaus und schützt den Innenraum auf diese Weise gegen die hoch stehende Sommersonne.
Auf der nördlichen, der Stadtseite, duckt sich der polygonale Baukörper flach auf die umgebende Asphaltfläche. Nach Süden, zur Landschaft hin, löst er sich vom Baugrund ab und endet in einem hoch aufragenden Panoramafenster. Der terrassierte innere Aufbau folgt dieser Form mit mehreren gestaffelten Ebenen innerhalb eines offenen Großraumbüros. Die wenigen geschlossenen Einbauten mit den WCs und Nebenräumen falten sich wie Felsklippen aus der Bodenplatte empor. Überwölbt werden sie von einem »Himmel« aus transluzenten Polycarbonatplatten auf einer Stahlunterkonstruktion. Die Grundbeleuchtung der Büroräume ist in die Gebäudehülle integriert. Sie wirkt auch nach außen und setzt die Bauskulptur so nach Einbruch der Dunkelheit wirkungsvoll in Szene.
Auch auf die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen legten die Architekten großen Wert. Das Gebäude ist mit einem Regenwasserspeicher ausgerüstet und die Zuluft wird in Erdkanälen vorgekühlt, bevor sie ins Haus gelangt. Auf der Südseite kragt das Dach leicht über das große Panoramafenster hinaus und schützt den Innenraum auf diese Weise gegen die hoch stehende Sommersonne.
Weitere Informationen:
Partnerarchitekt: Juan Antonio Gil Torrano
Bauingenieur: Álvaro Gil Torrano
TGA-Planung: Eduardo F. Gil Torrano
Kostenplanung: Amable Alcolea Luna
Weitere Artikel zur Ausgabe DETAIL 11/2018 finden Sie hier.
Partnerarchitekt: Juan Antonio Gil Torrano
Bauingenieur: Álvaro Gil Torrano
TGA-Planung: Eduardo F. Gil Torrano
Kostenplanung: Amable Alcolea Luna
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