18.02.2020

Leuchtende Linien: Polygonale Lichtstruktur für ein Empfangsfoyer

Foto: Engelbert Strauss / STENG LICHT GmbH

1911 gründete der schwäbische Tüftler Carl Steng in Stuttgart-Bad Cannstatt einen Betrieb für »Licht- und Electrotechnik«. Über 100 Jahre und vier Generationen später ist die Familie nach wie vor im Unternehmen aktiv. Entwicklung und Produktion finden ausschließlich in Deutschland statt, wodurch ein enger Bezug zum Ergebnis besteht. Auf der Light + Building 2020 stellt Steng Licht dies vor allem durch die Vorstellung projektspezifischer Leuchten unter Beweis. Ein Beispiel ist das LED-System Polystructure, das für den neuen Produktionsstandort eines Herstellers für Berufsbekleidung in der Nähe von Fulda adaptiert wurde.

Gestaltung von Licht und Raum
Das Gebäude beherbergt ein High-Tech-Logistikzentrum inklusive Schuhfabrik, Textilwerbeagentur und Textilveredelung. Das Interior Design, Markenarchitektur und Lichtplanung übernahm das Studio Plajer & Franz aus Berlin, das wiederum bei der Entwicklung des Beleuchtungskonzeptes auf Steng Licht aus Stuttgart setzte. Laut Geschäftsführer Andreas Steng ging es in der Planung vorwiegend darum, für die repräsentativen Räumlichkeiten am Empfang eine eindrucksvolle und charakteristische Lichtsituation an der Decke zu schaffen. Die Lichtstruktur spiegelt sich im hochglänzenden Fußboden wider und übernimmt damit eine weitere innenarchitektonische Leitfunktion im Gebäude.
 

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