Die Europäische Kommission und die Fundació Mies van der Rohe haben die Shortlist für den »EU Mies Award 2019« veröffentlicht. Aus einer Liste mit ursprünglich 383 Nominierten haben die Mitglieder der Jury – Dorte Mandrup, George Arbid, Angelika Fitz, Ștefan Ghenciulescu, Kamiel Klaasse, María Langarita und Frank McDonald – eine engere Auswahl von 40 Projekten getroffen.
Insgesamt 17 europäische Länder sind in der Shortlist vertreten. Frankreich führt die Liste mit 7 nominierten Projekten an, darauf folgt Spanien mit 6 Projekten. 4 aus Belgien, 3 aus Österreich und Dänemark. Deutschland, Irland, Italien, die Niederlande und Rumänien sind mit jeweils 2 Projekten vertreten. Albanien, Estland, Finnland, Polen, Portugal, Serbien und die Slowakei bringen jeweils 1 Projekt in die Runde. Albanien, Serbien und die Slowakei haben es zum ersten Mal in die engere Auswahl geschafft.
Thematischer Schwerpunkt des diesjährigen »EU Mies Award 2019«: adaptive Wiederverwendung, kollektiver Wohnungsbau und Bauten in den Bereichen Kultur und Bildung. Die fünf Finalisten werden am 13. Februar bekannt gegeben. Die Ernennung des Siegers und des Emerging Architect erfolgt Mitte April.
Residential and studio building at the former Berlin flower market / Ifau, HEIDE & VON BECKERA TH / Foto: Andrew Alberts
Arvo Pärt centre / Nieto Sobejano Arquitectos / Foto: Roland Halbe
LEGO House / BIG - Bjarke Ingels Group / Foto: Iwan Baan
Life Reusing Posidonia/ 14 social dwellings in Sant Ferran, Formentera / IBAVI / Foto: José Hevia
Aspern Federal School / fasch&fuchs.architekten / Foto: Hertha Hurnaus
Solo House / OFFICE Kersten Geers David Van Severen / Foto: Bas Princen