Constructive Disobedience – Konferenz in Braunschweig

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Bei der Konferenz am 15. und 16. September geht es im Staatstheater Braunschweig um die Rolle konstruktiver Experimente für die Bauwende. Eine Anmeldung ist nur noch bis 4. September möglich.

Die Florentiner Domkuppel, der Pariser Eiffelturm, Buckminster Fullers geodätische Kuppeln – sie alle waren gebaute Experimente, bei denen viele Zeitgenossen unsicher waren, ob sie überhaupt halten würden. Seit ihrer Fertigstellung sind die Möglichkeiten, Baukonstruktionen statisch, bauphysikalisch und brandschutztechnisch durchzurechnen, exponential gewachsen – ebenso aber auch das Bedürfnis, beim Bauen „auf Nummer Sicher“ zu gehen. Die Folge: ein Dickicht an Normen, die sich mitunter gegenseitig widersprechen, steigender Ressourcenverbrauch und steigende Baukosten, um nur einige zu nennen.

Oder in den Worten der Organisatoren der Braunschweiger Konferenz: „Angesichts der dringlichen Klima- und Ressourcenfragen gilt heute mehr denn je, dass die Weiterentwicklung konstruktiver Möglichkeiten wagemutige Experimente in der Baupraxis erfordern. Wer allerdings aus einer Idee zur Architektur heraus einen Vorschlag zur Neuerfindung, Abwandlung, Optimierung oder Reduktion einer Konstruktion formuliert, kennt das große Nein zum Experiment auf der Baustelle.“

Bei der eineinhalbtätigen Konferenz wechseln sich Praxisberichte innovativer Architekturbüros und Wissenschaftler ab mit vertiefenden Paneldiskussionen.  Dabei geht es unter anderem um das Verhältnis von Bauen und Forschen, um die Potenziale bestimmter Baumaterialien, um Selbstbauprojekte und natürlich um die Rolle der Normung und Regulierung.

Schnell zu reagieren lohnt sich: Eine Anmeldung zur Teilnahme – auch online per Videostream – ist nur noch bis 4. September möglich auf der Website der Konferenz.

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KONTAKTFORMULAR / DATEN - NUR ADVERTORIAL - Wird noch hinzugefügt @ Daniel