14.03.2022

Coworking im Marta-Viertel: Büroneubau LUI House in Herford

Das LUI House in Herford ist ein Ort moderner Arbeitswelten. Nicht nur aufgrund seiner räumlichen Qualität, sondern auch wegen seiner nachhaltigen und energieeffizienten Bauweise.

WeWork oder Regus – das sind die wohl bekanntesten Coworking-Anbieter in Deutschland. Diese Reihe soll mittel- bis langfristig das LUI House ergänzen. Sein Gründer und Inhaber Karsten Monke ist zugleich Inhaber des Architekturstudios archwerk aus Herford, das den Bau entworfen hat. Mit dem LUI House realisierten Monke und sein Team einen viergeschossigen Neubau mitten im Herzen von Herford in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum Marta Herford. Eine ausdrucksstarke Klinkerfassade mit großformatigen Schüco Fensterelementen verleiht dem schlichten Kubus Präsenz im Stadtraum. Das Haus bietet Kleinstunternehmern, Solo-Selbstständigen oder Start-ups inspirierende Arbeitsplätze. Neben konventionellen Büroflächen stehen dafür Coworking Spaces, Konferenzräume, Lounge-Bereiche sowie ein öffentliches Café bereit.

© Laura Thiesbrummel

Moderne Arbeitswelten auf vier Ebenen

Im Erdgeschoss markiert je ein schwarz eloxiertes Stahlvordach den Haupteingang sowie den Eingang des öffentlichen Cafés. Über beide Seiten gelangt man in die zentrale Lounge und von dort aus in fünf unterschiedlich große Konferenzräume. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Coworking-Flächen sowie zehn kleinere Büroeinheiten. Das zweite Obergeschoss belegt das Architekturbüro archwerk selbst mit seinen derzeit 24 Architekten und Ingenieuren.
Ganz oben im dritten Obergeschoss liegt mit 200 m² der größte Raum: Das Creative Lab eignet sich für Workshops oder Vortragsreihen. Von dort aus gelangt man auf die 140 m² große Dachterrasse, die weite Ausblicke auf die Herforder Hügelketten, aber auch außergewöhnliche Perspektiven auf das Dach des benachbarten Marta-Museums von Frank O. Gehry bietet.

© Laura Thiesbrummel
© Laura Thiesbrummel

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Die hohe Qualität dies Büroneubaus spiegelt sich in besonderer Weise im nachhaltigen Energiekonzept wider. Den benötigten Strom erzeugt eine Photovoltaikanlage mit 16,5 kWp Leistung. Diese deckt fast den Bedarf nahezu komplett. An die PV-Anlage sind zwei Tiefengeothermie-Wärmepumpen zum Heizen und Kühlen angeschlossen. Zum Kühlen sind sämtliche Betondecken aktiviert, eine Fußbodenheizung sorgt für die nötige Wärme. Die Lüftungsanlage hat einen Wärmerückgewinnungsgrad von über 90 Prozent. Ebenfalls zur technischen Ausstattung gehören die sonnenstandsgeführte Verschattung, eine Bluetooth gesteuerte Beleuchtungsanlage sowie zwei Wallboxen.

Formgebender Klinker – auch für die Fenster

Die Fassaden aus dänischem handgefertigtem Klinker erinnern an Industriegebäude aus den 1920er- und 30er-Jahren. Auf das spezielle Klinkerformat von 228 x 85 x 108 mm wurden auch die Schüco Fensterelemente angepasst, um keine Steine anschneiden zu müssen. In den Obergeschossen sind zwei Formate der Aluminium-Profilserie AWS 75.SI mit flächigen Metallprofilen verbaut: große, nahezu quadratische Fenster (ca. 2,45 x 2,45 m) sowie schmale Drehflügel-Varianten (ca. 1,20 x 2.45 m) mit schlanken Ansichtsbreiten. In allen quadratischen Fenstern gibt es einen über die ganze Höhe reichenden, 12 cm breiten Lüftungsspalt, der sich manuell öffnen lässt. Im rund 8 m langen Treppenhaus sorgt das Pfosten-Riegel-System FWS 50.SI für maximal viel Tageslichteintrag. Im öffentlichen Café sowie beim Zugang der Dachterrasse entschieden sich die Verantwortlichen für Panorama-Schiebetüranlagen ASE 67 PD. Sie lassen sich in beide Richtungen so weit aufschieben, dass rund 3,50 m breite, lichte Öffnungen entstehen. Die Profile haben maximal schlanke Ansichtsbreiten mit nur 30 mm. Wie auch die Fenster stammen die Türen aus dem Hause Schüco. An den Zugängen zum Treppenhaus wurden in allen Geschossen Brandschutz-Aluminiumtüren der Reihe ADS 80 FR 30 verbaut. Die Eingangstür ist das Türsystem AD UP 75. Sie erfüllt allen voran hohe Sicherheitsanforderungen, unter anderem die Einbruchschutz-Widerstandsklasse RC2N.

Weitere Informationen:
www.schueco.com


Architekten: archwerk GmbH, Herford
Bauherr: Lana Holding GmbH, Herford
Standort: Herford


Schüco Systempartner: ALUBA Aluminiumbau, Hiddenhausen
Schüco Systeme: Türsystem Schüco AD UP 75
Panorama Schiebesystem Schüco ASE 67 PD
Pfosten-Riegel-Fassadensystem Schüco FWS 50.SI
Fenstersystem Schüco AWS 75.SI+
Lüftungsflügel Schüco AWS 75 PD VV.SI
Brandschutzsystem Aluminium ADS 80 FR 30

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