03.03.2014 Maier@detail.de

Light + Building 2014 – die Digitalisierung des Lichts schreitet voran

»Explore Technology for Life – die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird« unter diesen plakativen Motto steht die Light + Building 2014, vom 30. März – 4. April in Frankfurt am Main. Mit den Leitthemen »Intelligente Nachhaltigkeit«, »Smart Powered Building« und »Mensch und Licht« will die weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik nicht nur Produkte und Lösungen für die Zukunft aufzeigen, sondern auch Antworten auf aktuelle Themen geben – von der Energiebilanz bis hin zur Auswirkung des Lichts auf die Gesundheit des Menschen.

Foto: Pietro Sutera /Messe Frankfurt Exhibition

Das umfassende Lichtangebot der Light + Building ist geprägt durch eine dynamische Entwicklung von LED- und OLED-Technologien. In den Hallen 1, 2, 3, 4, 6 und 10 zeigen die Hersteller auf der weltgrößten Bühne für den Lichtmarkt ihre Neuheiten zu technischen Leuchten und Lampen sowie zu Straßenbeleuchtung und Außenleuchten für den öffentlichen Bereich. Dabei zeichnen sich gerade technische Leuchten und Lampen durch ein breites Anwendungsspektrum aus und nutzen die Möglichkeiten der intelligenten Digitalisierung des Lichts. Zusätzlich zu den technischen-designorientierten Leuchten in den Hallen 1 und 5 werden dekorative Leuchten für den Wohn- und Objektbereich auch in den Hallen 5, 6, und 10 vorgestellt. Abgerundet wird der Bereich durch lichttechnische Komponenten in den Hallen 4 und 6.

Parallel zum Produktangebot bietet das vielfältige Rahmenprogramm Gelegenheit zum Informationsaustausch und zur Vertiefung aktueller Branchenthemen. Die Sonderschau »Smart Powered Building – Ihr Gebäude im Smart Grid« in den Hallen 8, 9 und 11 präsentiert Technologien für die intelligente Steuerung des Energiebedarfs. Reale Installationen im Live-Betrieb sollen abbilden, wie vernetzte Gebäude dezentral Energie erzeugen, speichern, verteilen und nutzen. Das »E-Haus« des ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) in Halle 8 nimmt diesen Faden auf und zeigt, wie sich intelligentes Energiemanagement beim Endverbraucher gestalten lässt. Der Kongress »Building Performance« im Portalhaus und den Hallen 8 und 11 bietet interessierten Fachbesuchern in Seminaren und Vorträgen Gelegenheit für Wissensvermittlung und Dialog zu den Themen Licht und integrierte Gebäudetechnik. Renommierte Experten aus dem In- und Ausland beleuchten in ihren Vorträgen aktuelle Entwicklungen zu den Themen der Messe.

Einen Anziehungspunkt für Architekten, Innenarchitekten und Designer schafft das Trendforum im Foyer zwischen den Hallen 5.1 und 6.1. Verschiedene Wohnszenarien werden visualisiert und dabei ausgewählte Produkte gezeigt, die in ungewöhnliche Rauminszenierungen integriert sind. Die Umsetzung übernimmt das international renommierte Stilbüro bora.herke.palmisano aus Frankfurt am Main und Berlin. Der Wettbewerb »Design Plus« repräsentiert den Innovationsgehalt und die zukunftweisenden Produktleistungen der Aussteller der Light + Building aus den Bereichen Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen. Die prämierten Produkte der Aussteller werden im Rahmen einer eigens dafür konzipierten Ausstellung während der Messe in einem Sonderareal gezeigt. Auch Studierende und junge Absolventen kreativer Studiengänge können sich mit visionären Konzepten und Lösungen am Wettbewerb beteiligen.

Foto: Pietro Sutera /Messe Frankfurt Exhibition

Das von der Messe Frankfurt geförderte »Areal Young Design« in Halle 1.1 schafft eine Bühne für die Ideen junger Designerinnen und Designer und bietet eine Gelegenheit, die Talente von morgen zu entdecken. Ein kulturelles Highlight während der Messe ist die parallel stattfindende Luminale mit mehr als 100 über die Innenstadt verteilten Lichtinstallationen. Mit über 140.000 Besuchern (2012) hatte sich die Lichtschau als Biennale der Lichtkultur international etablieren können. Neu in diesem Jahr ist der Workshop »skyline@nite«, der Architekturfotografie, Informationen zur Energieeffizienz sowie das Erleben der Stadt bei Nacht kombiniert.

Foto: Jochen Günther /

Mehr zur Light + Building in unserer Ausgabe DETAIL 3/2014 »Konzept Verdichtet Wohnen« sowie Informationen zu neuen Produkten in unseren Produktmeldungen.
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