Schattenwurf auf der Fassade

Auf den ersten Blick scheint die Sache klar: Die Bäume der umliegenden Gartenstadtsiedlung werfen ihre Schatten auf die Fassade des Einfamilienhauses im Münchner Süden. Tatsächlich handelt es sich bei dem vermeintlichen Schattenwurf um ein Bild, das auf ein 25 m langes Textil gedruckt und in einem Abstand von 15 cm vor einen Teil der Außenwand montiert wurde. 

© Warema

Schienensystem

Gehalten wird der Umhang über vertikale Schienen an den Gebäudeecken und zwei horizontale Führungsschienen entlang der Attika und über dem Erdgeschoss. Selbst die Fenstermarkisen von Warema fügen sich in das Konzept ein: Das Motiv setzt sich über den Stoff, mit dem die Sonnenschutzelemente bespannt sind, im geschlossenen Zustand nahezu nahtlos fort. 

© Warema

Sonnenschutz bei jeder Witterung

Durch die integrierte Easy-Zip-Führung weisen die Fenstermarkisen eine ausgezeichnete Windstabilität auf, so dass diese bei fast jeder Witterung als Sonnen- und Sichtschutz genutzt werden können. Entworfen wurde das zweigeschossige Haus von László Ambrus, das Motiv für das Bild stammt von Naroska Design. Neben der Textilfassade prägen den Baukörper große Glasflächen und eine Messingbekleidung im Erdgeschoss sowie Sichtbetonwände aus Dämmbeton. CHI

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