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Heimtextil Frankfurt: Plüsch und Prunk
Foto: Doro Gehringer
Das interessanteste an Messen sind oft die Innovationsbereiche, wo Hightech Errungenschaften vorgestellt werden und Jungdesigner ihre Entwürfe vorstellen. So auch auf der Heimtextil. Allerdings waren neben Hightechstoffen und neuen Dessins auf der Sonerfläche „Well-being“ auch ziemlich viele Dinge zu sehen, die stark an die vergangenen 70er Jahre erinnerten. Dicke Sesselpolster, Plüsch, Federn und vieles in orange, braun und grüngelb.
Der wilde Mustermix mit kräftigen Farben und opulentem Dekor fand sich auch in den Messehallen wieder. Marburg etwa zeigte Dekore, die mit Goldperlen und starken Strukturen versehen waren. Daneben gab es auch solche zu bestaunen, die mit ihrem Design das Holzmuster von Birken imitierten.
Sicherlich neu ist der 3D Trend bei den Tapeten nicht, jedoch hatten viele Hersteller das Thema Struktur noch mehr vertieft. Bei den Materialien wurde experimentiert – mit dünnem japanischen Papier, Jute, Leder, Samt...der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Die Tapeten wurden vom Anschauungsobjekt immer mehr zu einem haptischen Erlebnis. Sogar genähte Tapeten mit sichtbarer Naht gab es zu sehen. Wie eine Theaterkulisse sahen die Tapeten bei Zimmer+Rohde aus, die mit verschiedenen Motiven und dem Kontrast der Materialien spielten. Während der Untergrund lederartig geprägt war, bestanden die Verzierungen der Blätter und Äste aus einem samtigen Stoff.
Neben üppigen Stoffen, Muster- und Strukturtapeten gab es auch viele Design aus dem Bereich „skandinavisches Wohnen“, die dazu einen wohltuenden Kontrast setzten.
Bei den Gardinen und Raffstores gab es nicht so viele Neuerungen hinsichtlich Design und Stil wie bei den Tapeten. Allerdings überraschten Hersteller wie JAB Anstoetz mit innovativem futuristisch anmutendem Material – Raffstores mit Löchern oder aus einem 3D-Gewebe.
Sicherlich neu ist der 3D Trend bei den Tapeten nicht, jedoch hatten viele Hersteller das Thema Struktur noch mehr vertieft. Bei den Materialien wurde experimentiert – mit dünnem japanischen Papier, Jute, Leder, Samt...der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Die Tapeten wurden vom Anschauungsobjekt immer mehr zu einem haptischen Erlebnis. Sogar genähte Tapeten mit sichtbarer Naht gab es zu sehen. Wie eine Theaterkulisse sahen die Tapeten bei Zimmer+Rohde aus, die mit verschiedenen Motiven und dem Kontrast der Materialien spielten. Während der Untergrund lederartig geprägt war, bestanden die Verzierungen der Blätter und Äste aus einem samtigen Stoff.
Neben üppigen Stoffen, Muster- und Strukturtapeten gab es auch viele Design aus dem Bereich „skandinavisches Wohnen“, die dazu einen wohltuenden Kontrast setzten.
Bei den Gardinen und Raffstores gab es nicht so viele Neuerungen hinsichtlich Design und Stil wie bei den Tapeten. Allerdings überraschten Hersteller wie JAB Anstoetz mit innovativem futuristisch anmutendem Material – Raffstores mit Löchern oder aus einem 3D-Gewebe.