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Räumlicher Konjunktiv: Wohncontainer von Kentaro Yamazaki
Alles kann, nichts muss: Das »Unfinished House« im japanischen Kashiwa stellt eine Herausforderung für seine Bewohner dar. Vier zweigeschossige Boxen gruppieren sich offen um einen zentralen Wohnbereich und lassen jede Menge Freiraum für inhaltliche und gestalterische Wünsche.
Architekt: Yamazaki Kentaro Design Workshop, Tokio/Schanghai
Standort: Masuo, Kashiwa-shi, Chiba Prefecture, Japan
Standort: Masuo, Kashiwa-shi, Chiba Prefecture, Japan
Im Erdgeschoss sind die containerartigen Raumelemente mit funktionalen Notwendigkeiten belegt. Hier befinden sich Eingang, Küche, Badezimmer und ein kleiner Arbeitsraum. In der Ebene darüber ist prinzipiell alles möglich, vom Ankleideraum bis zur Spielecke für Kinder. In langen Diskussionen mit dem Architekten Kentaro Yamazaki entschied man sich für ein Wohnmodell der unbeschränkten Offenheit und Transparenz, mit dem Ziel, das tägliche Leben zu flexibilisieren und dabei den familiären Zusammenhalt zu stärken. Ob sich dieser radikale Ansatz in der Praxis bewährt, wird sich erst zeigen. Verwöhnte Mitteleuropäer dürfen das Experiment indes als provokantes Statement wider eine stetig wachsende Pro-Kopf-Wohnfläche lesen.
Anzahl der Geschosse: 2
Grundstücksfläche: 182 m²
Bebaute Fläche: 70 m²
Nutzfläche: 107 m² Tragstruktur: Holz
Tragwerksplanung: ASD /Ryuji Tabata,Takayuki Tabata
Weitere Projekte zum Thema »Innenraum und Licht« lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe DETAIL 2014/10
Grundstücksfläche: 182 m²
Bebaute Fläche: 70 m²
Nutzfläche: 107 m² Tragstruktur: Holz
Tragwerksplanung: ASD /Ryuji Tabata,Takayuki Tabata
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