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Farm- statt Skyscraper - Projekt von Vincent Callebaut
Foto: Nicole Nars-Zimmer
Rund dreiviertel der chinesischen Landbevölkerung zieht's langfristig in die großen Städte. Da liegt es nahe, dass das Land gleich mit in die Stadt gebracht wird...
Entsprechend das Projekt der Farmscraper vom französischen Architekturbüro Vincent Callebaut für die chinesische Stadt Shenzen: Was zunächst aussieht wie aufeinandergetürmte Kieselsteine im Megaformat (im Kleinformat sieht man sie häufig als Markierungen für Wanderwege in den Bergen), entpuppt sich als Wolkenkratzer mit angeschlossenen Grünflächen in Kieselform.
Multifunktional, multikulturell und ökologisch sollen die Türme sein - und das Problem der Zuwanderung in der dicht besiedelten Stadt entzerren. Die Öko-Kiesel basieren auf Stahlringen, die sich um den eigentlichen Wohnkomplex winden. Mit jeder Art von ökologischer Energiegewinnung wie Wind- und Sonnenkraft sowie Wasserrecycling sollen die Farmscrapers - sollten sie je realisiert werden - das Ökosystem und Klima der Großstadt Shenzen maßgeblich positiv beeinflussen. Und trotz der Vorzüge, die das Leben in der Großstadt mit sich bringen mag, ein Stück Landlebengefühl für die Zuwanderer erhalten.
Quelle: World Architecture News