28.09.2018

Druckausgleich in Isoliergläsern

Foto: Hersteller

Der Swisspacer Air, eine Metallhülse mit integrierter Spezialmembran, liefert die Antwort auf ein grundlegendes Problem der Branche: den Druckausgleich in Isoliergläsern. Die Luft im Scheibenzwischenraum tendiert dazu, sich kontinuierlich dem umgebenden Luftdruck anzupassen. Sie wird aber daran gehindert, denn das System ist geschlossen. Werden nun Gläser in einer anderen Höhe verbaut als produziert, findet kein Druckausgleich statt und es kann zu deutlichen Verformungen kommen – das Glas wölbt sich nach außen oder innen. Dieser Effekt tritt auch bei Transporten mit großen Höhenunterschieden, etwa über Bergpässe, durch Tunnel oder per Luftfracht auf. Das führt zu erheblichen Spannungen an den Glasrändern. Folglich können Schäden am Randverbund auftreten – bis hin zu Glasbruch. Die Gefahr solcher Beschädigungen lässt sich minimieren, wenn zwischen dem Außenklima und dem Scheibenzwischenraum ein kontinuierlicher Druckausgleich stattfindet. Diesen Ausgleich ermöglicht Swisspacer Air. Er funktioniert auch bei Temperaturunterschieden: Steigen die Temperaturen, dehnt sich das Gas im Scheibenzwischenraum aus und die Scheiben wölben sich nach außen. Bei sinkenden Temperaturen verringert sich das Gasvolumen und die Scheiben wölben sich nach innen. Dort verlangsamt der Swisspacer Air den Druckausgleich und verhindert, dass das Isolierglas beschädigt wird. 

www.swisspacer.com
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