17.06.2008

Architektur in der Schule

Anlässlich der Vierten Architekturwoche entstand in Schweinfurt ein Pavillon zur Architekturwahrnehmung. Der Leistungskurs Kunst des Alexander von Humboldt Gymnasiums erarbeitete zusammen mit den leitenden Architekten vom Büro Jäcklein BDA sowie vom Büro Schefbeck BDA die betretbare Raumskulptur.

Das erste der beiden Elemente besteht aus einzelnen, 80 Zentimeter langen Holzklötzen, die miteinander verschraubt wurden und den Besucher in das Innere des schneckenförmigen Objekts führen. Als zweites Element mit einbezogen wurde die Skulptur „Ohne Titel“ von Gertrude Reum. „Ohne Worte – Ort der Ruhe“ tauften die Schüler den entstandenen Pavillon. Für die betreuenden Architekten, Stefan Schlicht, Annette Schiemann und Christian Kern, war es eine neue Erfahrung mit den Jugendlichen zu arbeiten, und zu sehen, wie begeisterungsfähig die Schüler außerhalb des Unterrichts in derartigen Workshops sind.

Foto: Michael Bender/Lignotrend, Weilheim-Bannholz

Foto: Michael Bender/Lignotrend, Weilheim-Bannholz

Platz fand die Skulptur im Schweinfurter Rathausinnenhof und lädt an dieser Stelle noch bis zum 27. Juni 2008 zum „Architekturwahrnehmen“ ein. Anschließend soll nach Angaben der Stadt Schweinfurt innerhalb des Stadtgebiets ein endgültiger Standplatz an prominenter Stelle gefunden werden.
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