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Auf die Spitze getrieben: Heimatmuseum in Norwegen
Foto: Erik Hattrem
Mit seiner fast schon sakralen Anmutung setzt der Baukörper ein städtebauliches und visuelles Statement. Trotz seiner immensen Ausmaße erzeugen die ringsum gefaltete Fassade und eine spitzwinklige Dachlandschaft dennoch ein gewisses Maß an Kleinteiligkeit. Spielerisch angeordnete, kleinformatige Fenster nehmen Bezug auf die Nachbarbebauung. Die vollständig mit Kiefernholz verkleidete Fassade orientiert sich an der lokalen Bautradition und gibt einen ersten Hinweis auf das Thema Nachhaltigkeit.
Die Umsetzung des »Low-Tech-Konzepts« zeigt sich vor allen Dingen im Grundriss des Museums: Die scharfkantigen und spitzen Winkel beschränken sich auf das Dach und die Außenwände des Baukörpers. Im Gegensatz dazu ist die Grundrissgestaltung einfach, linear und rechtwinklig. Dies soll die interne Orientierung für den Besucher vereinfachen und flexibel nutzbare Ausstellungsräume gewährleisten. Im Erdgeschoss befinden sich die wichtigsten Räume des Museums wie die Ausstellungshallen, ein Auditorium, eine Bibliothek und ein Café. Der Verwaltungstrakt ist bewusst von den öffentlichen Räumen getrennt und erstreckt sich bis in das erste Obergeschoss. Im Sockel des Bauwerks befinden sich Werkstätten und ein Archiv.
Auch im Inneren ist Kiefernholz das dominierende Material. Die vielen, kleinen Fensteröffnungen versorgen die Innenräume mit ausreichend Tageslicht, das wie gefiltert in die Ausstellungsräume gestreut wird. Eingestellte Boxen in diesen Bereichen gewähren den Kuratoren zusätzlich, die ausgestellten Objekte gezielt zu beleuchten. Mittels großformatiger Schiebetüren können die einzelnen Ausstellungsräume miteinander verbunden werden. Eine flexible Nutzung der Räumlichkeiten wird dadurch möglich.
Im Inneren des Romsdal Folk Museum können die Besucher Konzerte, Workshops oder Lesungen besuchen und werden ausgiebig über die norwegische Geschichte und Kultur informiert. Die kulturelle Tradition Norwegens zeigt sich dabei nicht nur in den vielfältigen Ausstellungsstücken, sondern insbesondere auch in der regionaltypischen Holzbauweise des Gebäudes: Diese soll die nachhaltige Zukunft des Landes zum Ausdruck bringen und übersetzt die regionalen Traditionen und charakteristischen Eigenschaften der Region Møre og Romsdal in eine großformatige Gebäudekomposition.
Die Umsetzung des »Low-Tech-Konzepts« zeigt sich vor allen Dingen im Grundriss des Museums: Die scharfkantigen und spitzen Winkel beschränken sich auf das Dach und die Außenwände des Baukörpers. Im Gegensatz dazu ist die Grundrissgestaltung einfach, linear und rechtwinklig. Dies soll die interne Orientierung für den Besucher vereinfachen und flexibel nutzbare Ausstellungsräume gewährleisten. Im Erdgeschoss befinden sich die wichtigsten Räume des Museums wie die Ausstellungshallen, ein Auditorium, eine Bibliothek und ein Café. Der Verwaltungstrakt ist bewusst von den öffentlichen Räumen getrennt und erstreckt sich bis in das erste Obergeschoss. Im Sockel des Bauwerks befinden sich Werkstätten und ein Archiv.
Auch im Inneren ist Kiefernholz das dominierende Material. Die vielen, kleinen Fensteröffnungen versorgen die Innenräume mit ausreichend Tageslicht, das wie gefiltert in die Ausstellungsräume gestreut wird. Eingestellte Boxen in diesen Bereichen gewähren den Kuratoren zusätzlich, die ausgestellten Objekte gezielt zu beleuchten. Mittels großformatiger Schiebetüren können die einzelnen Ausstellungsräume miteinander verbunden werden. Eine flexible Nutzung der Räumlichkeiten wird dadurch möglich.
Im Inneren des Romsdal Folk Museum können die Besucher Konzerte, Workshops oder Lesungen besuchen und werden ausgiebig über die norwegische Geschichte und Kultur informiert. Die kulturelle Tradition Norwegens zeigt sich dabei nicht nur in den vielfältigen Ausstellungsstücken, sondern insbesondere auch in der regionaltypischen Holzbauweise des Gebäudes: Diese soll die nachhaltige Zukunft des Landes zum Ausdruck bringen und übersetzt die regionalen Traditionen und charakteristischen Eigenschaften der Region Møre og Romsdal in eine großformatige Gebäudekomposition.
weitere Informationen:
Größe: 3.500 m2
Wettbewerb: 2007, 1. Platz
Fotos: Erik Hattrem
Größe: 3.500 m2
Wettbewerb: 2007, 1. Platz
Fotos: Erik Hattrem