01.12.2015

AVA mit IFC-Mengenübernahme

Die »Orca IFC-Mengenübernahme« ist die Grundlage der Datenübernahme aus allen Anwendungen, die IFC-Dateien erzeugen können. Sie unterstützt die BIM-Methode in der Praxis, speziell in der Software Orca AVA. Die Struktur des IFC-Formats wird dabei entsprechend interpretiert. Die Bauteile sind die Elemente aus den 3D-CAD-Modellen. In den Raumlisten werden gleiche Bauteile zusammengefasst und ihrer Position im Projekt zugeordnet, z. B. alle Türen im Erdgeschoss. Weitere Unterteilungen entstehen durch abweichende Parameter gleichartiger Bauteile, z. B. Außentüren /Innentüren. Die eigentlichen Mengendaten werden aus dem einzelnen Bauteil gewonnen. Eine weitere Ansicht ordnet die Daten aus der IFC-Datei nach den Kategorien der IFC-Systematik, (Türen, Treppen, Wände usw). Gleichartige Bauteile werden dabei zu einer Position mit Teilmengen zusammen­gefasst.

Übernommen werden können sowohl Raumlisten und Kategorien als auch einzelne Bauteile, entweder als neue Position oder als neue Menge einer bestehenden Position. Werden im Programmteil für die Aufträge Positionen aus IFC-Dateien neu eingefügt, werden diese automatisch als Nachtrags­positionen gekennzeichnet. Ebenso lassen sich später eingefügte Teilmengen in schon bestehende Positionen automatisch als Nachtrag ausgewiesen. Sie können über die Nachtragsnummer zugeordnet werden und fließen so in Auswertungen und Nachtragslisten ein. Vor der Übernahme der Daten aus einer IFC-Datei hat man die Möglichkeit, diverse Optionen festzulegen. Beispielsweise lassen sich in Raumlisten für jeden Gliederungspunkt Positionen ohne Teilmengen anlegen. Die IFC-Spezifikationen werden wahlweise ganz oder teilweise übergeben und bilden die Grundlage für die Leistungsbeschreibung. Darüber hinaus bringt ein Bauteil aus einer IFC-Datei eine Vielzahl von Maßen und Einheiten mit. Je nachdem, was ausgeschrieben oder beauftragt werden soll, können die entsprechenden Daten ausgewählt werden. In Orca Ava werden die Mengen stets automatisch als Teilmenge auf der Registerkarte eingetragen – auch wenn aus den IFC-Daten eine neue Position erzeugt wird. Damit ist die Herkunft der Teilmenge jederzeit nachvollziehbar. Mit der Software bleibt der Anwender so durchgängig im digitalen Arbeitsprozess. Sie unterstützt ihn dabei durch vordefinierte Routinen und lässt darüber hinaus Raum zur individuellen Arbeitsweise. Weitere Informationen: ORCA Software GmbH, Neubeuern

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