28.04.2009 Axel Dürheimer

Baubeginn für Forschungszentrum in München

Den ersten Spatenstich zum Neubau des Forschungszentrums für Nanotechnologie und Nanomaterialien in Garching machten Henn Architekten am 28. April 2009. Das neue Forschungszentrum ergänzt das Garchinger Campusarealder der TU München und soll bis Ende 2010 fertig gestellt sein. Städtebaulich richtet sich der quaderförmige Baukörper an den Raumkanten und Proportionen der umgebenden Gebäude aus und orientiert sich über einen verbindenden Platz zum Walter-Schottky-Institut.

Visualisierung: Henn Architekten

Wichtig für das staatliche Hochbauamt München 2 als Bauherr und für die Forscher im Bereich der Halbleitertechnologie als Nutzer war vor allem Flexibilität und Vernetzung. Diese Anforderung soll der Neubau bei der Raumaufteilung der 4.150 Quadratmeter im Inneren berücksichtigen. Die einzelnen Labormodule verteilen sich auf drei Geschosse und sind durch umlaufende Flure miteinander verbunden. Verglaste Trennwände und offene Räume weisen den Arbeitsplätzen ein hohes Maß an Transparenz zu. Laut der Münchener Architekten sollen sich durch geringfügige Umbaumaßnahmen die flexibel nutzbaren Flächen an neue Anforderungen anpassen lassen. Die durchgängig einheitliche Fassadenstruktur fasst die einzelnen Einheiten gestalterisch zusammen. Das Gebäude soll nach Fertigstellung eine räumliche Plattform für die wesentlichen Arbeitsschritte der Forschung schaffen und ihre Prozesskette unter einem Dach versammeln.

Visualisierung: Henn Architekten

Grundriss EG: Henn Architekten

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