23.01.2007

Bauprodukte: Schadstoffe und Gerüche vermeiden - neue Forschungsergebnisse


Viele Bauprodukte, die auch von Heimwerkern im Innenausbau benutzt werden, setzen immer noch eine hohe Schadstoffbelastung frei, die zu gesundheitlichen Belastungen führen.

Wann taugt ein Bauprodukt für den Innenraum? Die gerade erschiene Broschüre „Bauprodukte: Schadstoffe und Gerüche bestimmen und vermeiden - Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt“ versucht Antwort zu geben. Unter Gewinnung von Emissionsdaten aus den auf dem Markt erhältlichen Lacken, Lasuren, Kunstharzprodukten, Fugenmaterialien, Bodenbelägen wie Laminat und Parkett sowie Holzwerkstoffen und Gipskarton sind neue Ergebnisse vorgelegt worden. Fazit: Trotz weiterhin vielfältiger Belastungen, gibt es in fast allen untersuchten Produktgruppen auch schadstoff- und emissionsarme Erzeugnisse, die das Umweltzeichen Blauer Engel tragen, teilten die an der Untersuchung beteiligte Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, das Hermann-Rietschel-Institut der TU Berlin und das Umweltbundesamt (UBA) mit.
In Deutschland gilt für die Beurteilung von Emissionen das AgBB-Schema, das der Ausschuss für die gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten (AgBB) erarbeitete und das seit 2005 Bestandteil der Grundsätze des - für die Zulassung von Bauprodukten zuständigen - Deutschen Instituts für Bautechnik ist. Die Kennzeichnung gesundheits- und umweltverträglicher Baustoffe ist kein Alleingang Deutschlands. Regelungen wie die Europäische Bauproduktenrichtlinie sowie das deutsche Bauproduktengesetz sind rechtliche Grundlagen.

Quelle: Ingenierkammer Niedersachsen
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