29.04.2012 gfx3@detail.de

Brandschutztüren im Militärhistorischen Museum in Dresden

Der Umbau des Militärhistorischen Museums in Dresden, das von Daniel Libeskind entworfen wurde, ist ein markanter Blickfang in Dresden geworden, der den Gegensatz von Alt und Neu widerspiegelt. Der Schlossähnliche Altbau wurde aufwändig rekonstruiert sowie restauriert und im Gegensatz hierzu steht der imposante Neubau.

Bei dem Umbau mussten zahlreiche Anforderungen an den Brandschutz erfüllt werden. Die Brandschutzplanung übernahm das Ingenieurbüro Heilmann, Plauen. Hierbei kamen zum Beispiel Brandschutztüren der Firma Holzbau Schmid (Hoba) zum Einsatz. Die Brandschutztüren haben eine Feuerwiderstandsklasse F 30 und T30. Das Museum wurde in vier Brandabschnitte unterteilt. In Brandabschnitt 4 befindet sich das Restaurant. Bei dessen Besuch durchschreiten alle Gäste eine von vier Brandschutztüren. Die Unikate wurden von der Firma Holzbau Schmid speziell für dieses Gebäude angefertigt. Die Türen fügen sich hervorragend in das Erscheinungsbild des Gebäudeabschnitts ein, der sich im renovierten Altbau befindet. Dieser ist von zahlreichen weißen Säulen geprägt, auf deren Kapitellen die Kreuzgewölbe thronen. Die Türblätter haben eine Höhe von über 3 m und schließen bündig mit den Säulenkapitellen ab. Um Transparenz zu schaffen, wurde der restliche Bogen aus Glas gefertigt. Somit wurden mehrere Türelemente mit einer Breite von 3,25 m und einer Höhe von 5,30 m von Holzbau Schmid GmbH & Co. KG HOBA Brandschutzelemente geliefert. Die Brandschutztüren nehmen die Proportionen des Bestandsgebäudes auf und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein.

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