16.07.2012 gfx3@detail.de

Der »Prime-Tower« – Zürichs 126 m hoher Stalagmit

Bereits aus der Ferne fällt die ungewöhnliche Form des »Prime Towers« ins Auge: Der von Gigon/Guyer entworfene Bau basiert auf einem unregelmäßigen achteckigen Grundriss und weitet sich nach oben hin aus. Von besonderer Bedeutung bei dem Projekt war auch das verbaute Glas: Zum Einsatz kamen ca. 20000 m2 grünliches Dreifach-Isolierglas von Saint-Gobain im Aufbau von VSG aus grünem TVG mit Randsiebdruck (außen) sowie »ESG-H Planitherm One II« (Mitte und innen). Die Fassade wurde bauseitig auf einen Adapterrahmen verklebt, weshalb die Scheiben mit höherem Randeinstand und umlaufender Stufe angefertigt wurden. Aufwendig war auch der Einbau der Scheiben. Da auf 126 m Höhe nicht mit Gerüsten gearbeitet wird, mussten die Scheiben mithilfe eines Baustellenkrans montiert werden. Das Ergebnis ist eine einheitliche, sich glatt über das gesamte Gebäude ziehende Fassade ohne Kanten- oder Rahmenprofile, die ein Höchstmaß an Transparenz erlaubt und auch hohe Anforderungen an Lärmschutz und Energieeffizienz erfüllt.

Alle Fotos: www.primetower.ch

https://detail-cdn.s3.eu-central-1.amazonaws.com/media/catalog/product/S/a/Saint-Gobain2-7-8-2012.jpg?width=437&height=582&store=de_de&image-type=image
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