Finissage der stadträumlichen Interventionen

Das Projekt „Bestandsverpflanzung“ in München neigt sich dem Ende zu. Am 19. März wird die Projektreihe der stadträumlichen Interventionen offiziell mit einer Finissage beendet. Neben Stadtbaurätin Elisabeth Merk und dem Projektverantwortlichen Robert K. Huber wird auch der ursprüngliche Architekt der Bungalows Werner Wirsing sprechen.

Außerdem wird der Vorsitzende des Bezirksausschuss Altstadt-Lehel Wolfgang Püschel an der Finnisage Worte an die Besucher richten. Dazu werden Dokumentationsfilme des Projekts gezeigt sowie durch die Bungalows und die Ausstellung geführt.

„Bestandsverpflanzung“ ist eine temporäre städtebauliche Intervention mit drei ehemaligen Studentenbungalows aus dem Münchner Olympiadorf auf öffentlichen Plätzen in der Stadt. Der erste Standort war von August bis Oktober 2008 der Ratzingerplatz in München Obersendling, der zweite und aktuelle Standort ist seit November 2008 bis Ende März 2009 der Lenbachplatz in der Münchner Innenstadt.

Durch die Intervention der Objekte am Ort, in einer Zwischenform aus fester Architektur und flüchtigem Besuch entsteht kurzfristig eine direkt erfahrbare Veränderung und Transformation des Raums, die natürlich konkrete Fragen aufwirft und zum weiteren Nachdenken anregt. Die entstehende Auseinandersetzung mit dem Ort, seinen Potentialen und Defiziten, seiner Vergangenheit und Zukunft findet dadurch eine verstärkte Anregung bei Bewohnern und Passanten

Finissage „Bestandsverpflanzungen“
19. März 2009, 18 Uhr
Lenbachplatz, München
www.bestandsverpflanzung.de