13.09.2012 popp@detail.de

Göhner wohnen

Die Ausstellung über Entstehungsgeschichte und -kontext der Normbausiedlungen der Ernst Göhner AG wird nach großem Erfolg ein weiteres Mal gezeigt. Die Präsentation an der ETH Zürich ermöglicht dank einem Gespräch mit Zeitzeugen zur Eröffnung und dem internationalen Symposium eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema.

Ort: Architekturfoyer, HIL, Hönggerberg, ETH Zürich
Termin: Mittwoch, 19. September 2012, 18.00 Uhr
Dauer: 20. September – 8. November 2012

Die Göhner-Siedlungen gehören zu den wichtigsten Zeugen der Siedlungsentwicklung während der Hochkonjunktur der 1960er- und 1970er-Jahre. Während viele Stadtplaner und Architekten lediglich in großen Maßstäben dachten, schuf die Ernst Göhner AG im Elementbau ganze Ortsteile und Dörfer. Der gesellschaftliche Wertewandel und die Ölkrise von 1973 beendeten die Wachstumseuphorie und veränderten den Blick auf die Großsiedlungen radikal.

Eröffnung mit Gespräch:

»Lernen von Göhnerswil?« 40 Jahre nach dem Eklat an der ETH 1972

Gesprächsleitung: Fabian Furter und Patrick Schoeck-Ritschard, Ausstellungsmacher Baden und Zürich

Mit den Gesprächsteilnehmern 
Prof. Peter Steiger, Ortsplaner, Kritiker und Architekt zahlreicher Göhner-Siedlungen
Prof. Hartmut Frank, Mitautor der 1972 erschienenen Streitschrift »Göhnerswil. Wohnungsbau im Kapitalismus«
Prof. Arthur Rüegg, als junger Architekt damals Beobachter der Debatte
Eine Ausstellung des Instituts gta mit Fabian Furter und Patrick Schoeck-Ritschard in Zusammenarbeit mit den Professuren Philip Ursprung und Christophe Girot, ETH Zürich




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