08.12.2008 Julia Liese

Jean Tschumi (1904-1962) in der ETH

Das aus der Sammlung der „Archives de la construction moderne“ stammende Material erlaubt einen abwechslungsreichen Einblick in das Werk und die Arbeitsweise Jean Tschumis. Mit mehr als 230 Dokumenten beleuchtet die Ausstellung eine Reihe von architektonischen Themen wie Corporate Architecture, das Handwerk der Zeichnung oder die Bedeutung der Möbel.

Jean Tschumis Bauten gründen auf einem ausgedehnten Studium des Ganzen und seiner Einzelheiten. Bei der Planung eines Labor- oder Bürogebäudes entwickelt er sein Projekt durch ein systematisches und subtiles Variantenspiel, dessen Ergebnis ihn jeweils halbwegs befriedigt: „Es gibt keine gute Lösung, nur eine, die die wenigst schlechte ist.“ Ob es sich um Arbeiten für Sandoz oder Nestlé handelt, der Architekt bleibt stets in engem Kontakt mit den Bauherren. Die Corporate Identity des Kunden drückt sich in aller Eleganz aus. In seiner Gesamtheit soll sich das Gebäude als Kunstwerk verstehen.

Ausstellung:
Jean Tschumi (1904–1962). Architecture échelle grandeur
10. Dezember 2008 bis 22. Januar 2009

Veranstaltungsort:
ETH Zürich, Haupthalle, Rämistraße 101
www.gta.arch.ethz.ch

Entwurf für den Nestlé-Hauptsitz in Vevey, 1957

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