23.03.2007

Jüdisches Museum in München eröffnet

Der Neubau des Jüdischen Museums in München wurde am 22. März 2007 eröffnet. Verantwortlich für den Bau ist wie auch bei der neuen Synagoge das Büro Wandel Hoefer Lorch aus Saarbrücken.



Mehr als 78 Jahre nachdem die Idee für ein Jüdisches Museum in München erstmals geäußert worden war, wurde das neue Haus nun fertig gestellt. Als drittes Gebäude auf dem St.-Jakobs-Platz neben Hauptsynagoge und Gemeindehaus der Israelitischen Kulturgemeinde errichtete die Landeshauptstadt München ein Jüdisches Museum.

Nach dem Entwurf der Architekten Wandel Hoefer Lorch (Saarbrücken) ist das Museumsgebäude als frei stehender Kubus mit einer Blickachse zum gegenüber liegenden Münchner Stadtmuseum konzipiert. Das umlaufend verglaste, transparente Foyer ist das Schaufenster des Museums und präsentiert sich auch nach außen als öffentlicher Raum. Mit der Besucherinformation, der Museumsbuchhandlung – einer Filiale der renommierten „Literaturhandlung“ - und einer Café-Bar ist es zentrale Anlaufstelle für die Besucher.

Die drei Galerieebenen mit insgesamt 900 Quadratmetern werden mit flexiblen und sich häufig wandelnden Ausstellungen bespielt. Somit kann das Museum immer neue Fragen der Gegenwart und Zukunft aus dem Wissen des Vergangenen heraus thematisieren, interpretieren und zur Diskussion stellen und seine Rolle im kulturellen Leben der Stadt aktiv wahrnehmen. Jede Galerieebene beinhaltet einen Vertiefungsraum wie Bibliothek oder Learning Center, der es dem Besucher erleichtert, Antworten auf seine Fragen zu finden. >> mehr unter juedisches-museum-muenchen.de

Fotos: Roland Halbe, Stuttgart

Foto: Nick Kane

Foto: Nick Kane

Photo: Nick Kane

Photo: Nick Kane

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