26.05.2013

Kazuhiro Kojima + Kazuko Akamatsu

Die japanischen Architekten Kazuhiro Kojima + Kazuko Akamatsu / CAt gehören zusammen mit Büros wie SANAA und Atelier Bow-Wow zu den wichtigen Architekturbüros der mittleren Generation in Japan, wurden jedoch noch nicht im gleichen Maße in Europa publiziert. Kazuhiro Kojima, der einstige Schüler Hiroshi Haras ist heute Professor an Japans neuem interessanten Architekturinstitut, der Yokohama Graduate School of Architecture. Termin: 6. Juni 2013, 18 Uhr
Ort: Auditorium A 151, TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, D-10557 Berlin

Nagareyama Elementary & Junior High School, Chiba, Japan (2015)

Weitere Informationen
www.c-and-a.co.jp
Im großen Auditorium des Architekturgebäudes der TU werden Kazuhiro Kojima und Kazuko Akamatsu Entwurfsmethoden wie „Fluid Direction“ anhand ihrer aktuellen Arbeiten New Hakushima Station Project, Uto Grundschule und Nagareyama Schule, sowie anhand bereits bekannter Projekte wie Space Block in Hanoi, Vietnam (2003) und Liberal Arts & Sciences College in Doha, Katar (2004) vorstellen.
Ihr Entwurf für Ho Chi Minh University of Architecture (Holcim Award 2009) ist ab dem 18. Mai auch in der "Smart City - The Next Generation"- Ausstellung im Architekturforum Aedes zu sehen.

Sunken House, Kanagawa, Japan (2010), Foto: Sadao Hotta

Kazuhiro Kojima wurde 1958 in Osaka geboren und schloss sein Architekturstudium an der Kyoto University (1982) und an der University of Tokyo (1984) ab. 1986 gründete Kazuhiro Kojima Coelacanth Architects, dessen Tokioter Büro sich heute CAt nennt (Coelacanth and Associates Tokyo). Kazuhiro Kojima ist Professor an der Y-GSA, Yokohama Graduate School of Architecture.
Kazuko Akamatsu wurde 1968 in Tokio geboren, schloss ihr Architekturstudium 1990 an der Japan's Women University, Tokio, ab und wurde im gleichen Jahr Architektin bei Coelacanth Architects. Seit 2002 ist Kazuko Akamatsu Partnerin. Sie unterrichtet als Associate Professor an der Hosei University.
Eingeladen wurden Kazuhiro Kojima + Kazuko Akamatsu vom "Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor" der Humboldt-Universität Berlin und von Finn Geipel, LIA, TU-Berlin.

MOOM Temporary Pavilion, Japan (2011), Foto: Sadao Hotta

Für den temporären Pavillon MOOM entwickelten Architekturstudenten aus Tokio unter der Regie von Kazuhiro Kojima ein experimentelles, extrem leichtes Tragwerk - eine Tensegrity-Struktur aus einer Polyestermembran und Aluminiumstäben. Zwei Filme vermitteln einen Eindruck von den Aufbauarbeiten.

New Hakushima Station Project, Hiroshima, Japan (2014)

MOOM Temporary Pavilion, Japan (2011), Foto: Sadao Hotta

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