26.10.2012 gfx3@detail.de

Lückenschluss

Im Auftrag der Hamburger Hochbahn AG realisiert eine ARGE aus vier Unternehmen das Projekt U4 HafenCity. Während die neue Strecke auf dem Gebiet der HafenCity in offener Bauweise realisiert wird, entstehen auf einer Länge von 2800 m unterhalb der Innenstadt zwei Tunnelröhren im Schildvortriebverfahren. Anfang 2011 wurde die Tunnelbohrmaschine aus dem Zielschacht geborgen. Die restlichen Meter bis zum Anschluss an die bestehende Haltestelle »Jungfernstieg« sowie der Durchbruch erfolgten im bergmännischen Vortrieb. Für die Betonage des Kreisrings als Anschluss an das Bestandsbauwerk und die Tunnelröhre wurde eine Rundschalung gefertigt. Aufgrund der in großen Mengen eingebrachten Schubbewehrung innerhalb des zu betonierenden Kreisrings und der Rückschalung war kein Platz zum Verdichten des Betons, sodass ein selbstverdichtender Beton (C35/45 SV) mit einer 16er-Körnung Verwendung fand. Besonderheit: ohne zusätzliche Verdichtungsenergie und allein unter dem Einfluss der Schwerkraft fließt, entlüftet und füllt er die Bewehrungszwischenräume und die Schalung vollständig aus. Weitere Informationen: HeidelbergCement AG

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