04.06.2009 Kim Ahrend

Skatepark in Stuttgart

Im Stuttgarter Norden wurde im Auftrag der Stadt ein neuer Skatepark gebaut und am 19. Mai 2009 eröffnet. Die skulptural geformte Fläche aus fugenlosem Ort- und Spritzbeton wurde vom Architekturbüro Matthias Bauer Associates und einem Spezialistenteam entworfen.
Es ist 9.30 Uhr in der Früh, eine eher unchristliche Uhrzeit für erholungsbedürftige Schüler in den Pfingstferien. Dennoch treffen sich bereits zwei junge Skater im neuen Skatepark im Stuttgarter Norden zum Ausüben ihres liebsten Hobbys. Sie seien sehr oft hier, immer sehr lange und nein, vorher habe es nichts Vergleichbares gegeben, erzählen sie etwas gequält. Denn sie wollen keine Fragen beantworten, sondern endlich loslegen. Aber fotografieren lassen möchten sie sich nicht – sie seien noch nicht so gut.

Der Park wurde im Auftrag der Stadt Stuttgart gebaut und am 19. Mai 2009 eröffnet. Bisher besteht er aus einer großen Betonfläche mit Treppen und Rampen und einem skulptural geformten Loch aus fugenlosem Ort- und Spritzbeton. Auf den ersten Blick mutet dieses wie ein minimalistisches Kunstwerk im öffentlichen Raum an. Doch die Form ist vom Architekturbüro Matthias Bauer Associatesund einem Spezialistenteam exakt ausgetüftelt, damit die Sportler hier ihre variantenreichen Fähigkeiten trainieren können bei hundert Prozent Spaß. Hinzu kommen in Zukunft noch eine überdachte Halfpipe, ein Unterstand und Toiletten.

Interessant ist die zeitliche Aufteilung des Mehrgenerationenparks: Montag bis Donnerstagvormittag ist die Bahn ausschließlich Inlinern vorbehalten und von Donnerstagnachmittag bis Sonntag dürfen die Skater sich austoben. Ob so viel Disziplin sich mit dem Spaß verträgt?

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