03.01.2007

Symposium "Brücken aus Holz" am 22./23. Februar 2007 an der TU München


Brücken sind seit jeher herausragendes und von der Öffentlichkeit bewundertes Sinnbild für die Leistungsfähigkeit eines Baustoffes.

Eine der besten Werbemöglichkeiten für einen Baustoff besteht daher in der zuverlässigen Konstruktion und Ausführung leistungsfähiger, langlebiger, unterhaltsarmer und nicht zuletzt gestalterisch anspruchsvoller Brücken. Dieser Anspruch erfordert von den Planern durchdachtes, materialgerechtes Konstruieren und eine besonders intensive Bearbeitung der Details.

Die neue DIN 1074 eröffnet der normgemäßen Berechnung und Konstruktion von Holzbrücken neue Möglichkeiten. Für die Planer bedeutet dies jedoch „eine Brücke zu schlagen“ von bekannten Nachweismethoden hin zu neuen, auf dem Ansatz der Teilsicherheitsbeiwerten basierenden, genaueren Berechnungsverfahren und Planungsgrundsätzen.
Gemessen an den hohen modernen Anforderungen kann Planung in der Abgeschiedenheit nur selten erfolgreich sein. Kommunikation, Austausch, ständiges Hinzulernen und die gegenseitige Inspiration werden immer die Grundlagen erfolgreicher Entwicklungen und wegweisender Bauwerke sein.

In diesem Sinne veranstalten der Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion der TU München und das Institut für Holzbau der Fachhochschule Biberach am 14./15. September 2006 das Symposium "Brücken aus Holz" an der TU München.

Namhafte europäische Referenten werden den heutigen Stand aller wichtigen Aspekte des Holzbrückenbaus präsentieren. Den sich daraus entwickelnden Diskussionen und dem Erfahrungsaustausch wird ausdrücklich ein genügender zeitlicher Rahmen gegeben. Begleitet wird das Symposium von einer Ausstellung beispielhafter, ausgeführter Holzbrücken. Im Anschluss an die Veranstaltung wird den interessierten Fachleuten eine zweitägige Exkursion zu ausgewählten Holzbrücken angeboten.

Anlass dieses Symposiums ist die Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Heinrich Kreuzinger als Leiter des Fachgebiets Holzbau der Fakultät Bauingenieurwesen. Ihm und seinem maßgeblichen Beitrag zu Forschung und Lehre im Holzbau der letzten 20 Jahre zu Ehren, wird am Donnerstag dem 22. Februar im Festsaal des alten Rathauses eine feierliche Abendveranstaltung stattfinden.

Das zur Tagung erscheinende Kompendium „Holzbrücken“ wird die Referate des Symposiums, die ausgeführten beispielhaften Holzbrücken sowie ausführliche Berechnungs- und Konstruktionsbeispiele in einem Band vereinen und soll den Teilnehmern als zukünftiges Nachschlagewerk dienen.

Mehr Infos unter: http://www.hb.bv.tum.de/Brueckentagung/Brueckentagung.htm
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