31.08.2008

Wie wollen wir in Zukunft wohnen?

In Bezug auf das Wohnen gibt es nicht »den einen Trend«. Vielmehr unterscheiden sich die Vorstellungen je nach Alter, Geschlecht, Lebensstil, Schichtzugehörigkeit oder Herkunft erheblich. Am signifikantesten sind die Unterschiede dabei in Bezug auf die Lebensphase. So ist innerstädtisches Wohnen seit jeher bei jüngeren Singles und Paaren beliebt, während Vororte die Domäne von Familien und Senioren sind. Die vergleichsweise großen Abweichungen hängen mit den Bedürfnissen an die eigene Wohnumgebung zusammen, die eng an den Lebensalltag geknüpft sind und durch die Abgrenzung zur Arbeit oder Ausbildung definiert sind. Ausgehend von Studentenwohnheimen und Wohnungskapseln über Townhouses, mobile Einfamilienboxen wie Loft Cube oder das energieeffiziente Smart-Haus bis hin zu Senioren-WGs – Es gilt, flexible Wohnkonzepte zu entwickeln, die Mini-Apartments, Maisonettewohnungen, Penthouses oder Familienwohnungen geschickt kombinieren. Gerade gemeinschaftliche Formen des Bauens zeigen sich als zukunftsweisend, denn sie ermöglichen, dass alle ökonomischen, sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen berücksichtigt und alle sozialen Gruppen integriert werden können – und dies erfordern sämtliche Wohnkonzepte.

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