Wohnen in der Stadt der Zukunft - Symposium der LBS Zukunftswerkstatt im Oktober

Kinder und "Generation 55plus": Herausforderung für Städteplaner, Architekten und Kommunen Wie wohnen wir in der Stadt der Zukunft? Diese Frage diskutieren am 17. Oktober Wissenschaftler und Experten aus Städteplanung, Architektur und Kommunen auf dem Symposium "Wohnen in der Stadt der Zukunft" in Braunschweig.

Im Zentrum der Veranstaltung der LBS Zukunftswerkstatt stehen der Trend zum Leben in der Stadt und der demografische Wandel: Die Generation 55plus wächst, die Gruppe der Familien schrumpft immer weiter. Daraus ergibt sich die zentrale Herausforderung – Wohnraum und City auf die wachsende Zahl älterer Menschen vorzubereiten und zugleich ein Umfeld zu bieten, das den Bedürfnissen von Familien mit Kindern entspricht.



Familien mit Kindern und ältere Menschen zieht es zurück in die Innenstädte. Was dies für Städteplaner, Architekten und Kommunen bedeutet, damit beschäftigt sich am 17. Oktober das Symposium „Wohnen in der Stadt der Zukunft“. Prof. Wassilios E. Fthenakis, Freie Universität Bozen und Präsident des Deutschen Instituts für Familienforschung, -recht und -politik wird die Bedürfnisse von Familien mit Kindern erörtern. Die Ansprüche der älteren Mitbürger analysiert im Anschluss Prof. Stefan Hradil, Vorstandsvorsitzender der Schader-Stiftung in Darmstadt. Die Herausforderungen für die Städteplanung und Architektur betrachten Florian Mausbach, Präsident des Bundesamtes für Bauordnung und Raumplanung in Berlin sowie Prof. Walter Stamm-Teske von der Bauhaus-Universität in Weimar. Abschließend wird der Stadtbaurat Ullrich Sierau die Problematik der Kommunen beleuchten und zeigen, wie es gelungen ist, den Abwanderungstrend in Dortmund erfolgreich umzukehren. Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung sind online abrufbar auf den Regionalseiten der LBS unter www.lbs.de/symposium. >> Programm und Anmeldung