10.11.2009 Axel Dürheimer

Zwischen Balken geklebt

Eine organische Form aus Klebeband entstand in einer historischen Dachkonstruktion anlässlich der Vienna Design Week. Die drei Architekten von Numen benutzten konventionelles, transparentes Klebeband um ein temporäres Kunstwerk mit komplexer Oberfläche zu schaffen.
Die organische Gestalt entstand aus der Idee einer Bühnenperformance. Dabei wurde die Bewegung der Tänzer zwischen Pfeilern auf der Bühne nachempfunden. Die Tänzer spannten das Klebeband während ihrer Aufführung.

Foto: Numen/For Use

Die Architekten von Numen nahmen die Idee auf und gestalteten zunächst ein Modell des Dachstuhls. Anschließend wurde der Entwurf mit einem Zeitaufwand von fünf Tagen und drei Personen und mit Kosten von 180 Euro für die 14.480 laufenden Meter Klebeband, die verwendet wurden, umgesetzt.

Modell-Foto: Numen/For Use

Numen kümmert sich normalerweise um Innenarchitektur, Ausstellungsdesign, öffentliche Plätze und Szenenbilder. Zwei der drei Mitbegründer studierten in Zagreb, der Dritte in Wien.

Bild vom Aufbau

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