02.12.2016 Nina Shell

Elevating House - schlägt Fluten ein Schnippchen

»Elevating house« heißt das Projekt der Larkfleet Group of Companies - ein freistehendes Haus (natürlich ohne Keller), das, sollte eine Überschwemmung drohen, über eine Hochdruckpumpe auf seinen acht Stempen in unter fünf Minunten um bis zu eineinhalb Meter über die Grundplatte gehoben werden kann. Das müsste allerdings bereits im Vorfeld kommender Wassermassen passieren. Die Bewohner sollten im angehobenen Zustand nicht im Haus bleiben. Dafür bleibt aber die Infrastruktur des Hauses, wie Stromversorgung, Wasser- und Abwassersystem, intakt, via Sonnenkollektoren auf dem Dach sowie flexiblen Rohren und Schläuchen. Dazu Karl Hick, CEO der Larkfleet Group: »Das Haus eliminiert effektiv das Risiko von Gebäudeschäden bei Überschwemmungen. Entsprechend können mehr Grundstücke im ganzen Land als künftiges Bauland ausgewiesen werden. Das wird helfen, die Wohnungskrise in den Griff zu kriegen, die durch weit höhere Nachfrage als Angebot entstanden ist.« Das »Elevating house« ist international und im Vereinigten Königreich zum Patent angemeldet. 2017 soll eine fünfjährige Testphase beginnen. Wenn das Prinzip so klappt, wie es sich die Entwickler erhoffen, kann das Testhaus, das auf einem modularen Stahlrahmendesign basiert, auch jederzeit an einem anderen Ort wiederaufgebaut werden.
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